NAME • ALTER • BERUF • WOHNORT • SOZIALE SCHICHT Charlotte Elaine Hydes • 31 • Kellnerin / Sängerin • Calgary • Mittelschicht MEIN AVATAR Lana Del Rey
MEIN SCHREIBSTIL [ ] 1. PERSON • [ ] 3. PERSON • [X] BEIDES [X] SZENEN • [X] CHATPLAY [X] SHORTPLAY • [ ] GÄSTEBUCH CHARAKTER | FAKTEN ÜBER MICH
abenteuerlustig, belesen, comic-affin, direkt, ehrlich, eitel, fürsorglich, höflich, ja-sagerin, kunstliebhaberin, kontaktfreudig, lustig, loyal, perfektionist, pünktlich, stur, sammlerin, serien- und filmjunkie, strebt nach anerkennung, zuverlässig
Charlotte... hält keinen Tag ohne ihren Computer aus / ist Linkshänderin / trinkt keinen Kaffee / ist eine schlechte Köchin / verlässt das Haus nicht ohne Desinfektionsgel / legt großen Wert auf ihre Außenwirkung / Lieblingsfarbe ist Gelb / ihre Lieblingsserie ist Love is Blind / ist ein Fan von schrecklichen Reality-Dating-Serien / ihr Lieblingsfilm ist Interstellar / hört am liebsten Rock- und klassische Musik / bekommt schnell einen Sonnenbrand STORYLINE
26 . 11 . 1992 In Detroit, Michigan erblickte ein kleines Mädchen etwa 2 Wochen zu spät das Licht der Welt. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt stand mit der Geburt des neuen Lebens dem Familienglück nichts mehr im Wege. Charlottes Heimatstadt ist eine Kleinstadt namens Shelby mit etwa 5.000 Einwohnern in der Nähe ihrer Geburtsstätte. Erst zwei Jahre nach der Geburt ihrer Tochter heirateten die Eltern im kleinen Kreis bestehend aus dem Brautpaar, ihrer Tochter und der Standesbeamtin. Der Nachname der beiden Damen wurde auf Hydes angepasst und so wies nichts mehr auf die Vergangenheit der Mutter hin. Es sollte ein Neustart für Charlottes Mutter Christine, der Startschuss für eine hoffentlich lang wehrende Ehe und ein gutes Aufwachsen ihres zweiten Kindes werden. Bis zu Charlies 10. Geburtstag verlief das Leben der Familie auch wie in einem Bilderbuchmärchen. Der Vater hatte eine vielversprechende Arbeit, die Mutter lebte ihre Hobbys aus und ging einem Teilzeitjob nach und die Tochter brachte gute Noten nach Hause. Die Beziehung zu beiden Elternteilen war gut, doch schon in den ersten Jahren merkte man schnell das Charlie mehr das Papa- statt das Mama-Kind war. Ihr erstes Wort war „Daddy“, man konnte sie kaum von ihrem Vater trennen und auch mit vermeintlichen Frauenproblemen konfrontierte sie anfänglich lieber ihn als ihre Mutter. Und so traf es das junge Kind hart, als sich plötzlich Koffer vor der Tür ihrer Doppelhaushälfte türmten und aus dem Schlafzimmerfenster im zweiten Stock Kleidungsstücke geflogen kamen. Charlotte platzte in einen heftigen Streit zwischen ihren Eltern. Belogen. Betrogen. Hintergangen. Doppelleben. Nur einige Wortfetzen die das arme Kind aufschnappte. Daniels angebliche Überstunden und langanhaltende Geschäftsreisen hinter denen steckte keine zweite Frau … nein! Eine zweite Familie, aber absolut nichts Geschäftliches. An diesem regnerischen Nachmittag brach für Charlotte eine Welt zusammen, ihr Dad war doch ihr größter Held – ein Idol … doch wie ihr ihre Lieblingscomichefte beigebracht haben, auch der größte Held hat eine dunkle Seite, die sie heute das erste und leider auch in Zukunft zu sehen bekommen würde. Ein trauriges Lächeln schenkte Daniel seiner Tochter zum Abschied, zog sie in eine Umarmung und murmelte „Es tut mir leid, Charlie.“. Dann war er weg.
Mäßigen Kontakt aufgrund der Scheidung wurde gehalten und die Hoffnung ihr Vater würde für das Sorgerecht kämpfen, sie zu sich holen schwand mit jedem Termin bis zur Verhandlung. Das Gericht entschied zugunsten der nun Ex-Frau. Christine und Charlotte blieben in Shelby und Daniel verschwand. Eine schwere Zeit stand für die beiden Frauen bevor. Während Christine schmerzlich an ihre Vergangenheit zurückdachte und ihre gescheiterten Beziehungen immer und immer wieder betrachtete und analysierte war ihre Tochter kein Trost. Obwohl Christine keine Schuld für das Doppelleben ihres Ex-Mannes traf, gab Charlie ihr die Schuld für all das. Sie entfernte sich immer mehr von ihrer Mutter und beide begannen ihre Gefühle und Gedanken auf unterschiedliche Art und Weise zu verarbeiten. Charlotte begann mit dem Schreiben von Gedichten, die später einmal die Basis ihrer Songtexte werden und Christine … ja sie versank in ihrem Kummer und den Flashbacks ihrer ersten längeren Partnerschaft. Dabei fand sei in der einen Sache Trost, wegen welcher sie ihren ersten Mann verlassen hatte – dem Alkohol. Die Beziehung zwischen den Frauen besserte sich nicht und sobald Charlotte ihren Schulabschluss in der Tasche hatte, verließ sie ihr Elternhaus, um an ein College in der Nähe ihres Vaters und seiner neuen Familie zu ziehen. Anfänglich bestand noch ein unregelmäßiger Kontakt bis dieser einige Monate später ganz abbrach. Daniel fing sie eines Tages nach der letzten Stunde ab und während Charlie sich auf ein wenig Vater-Tochter-Zeit versprach machte er ihr noch auf dem Parkplatz des Colleges klar, dass er kein Interesse an ihr und kein Bedürfnis hatte weiterhin ein Teil ihres Lebens zu sein. „Du kannst nichts dafür, Charlotte. Aber du musst verstehen, dass hier mein Leben ist und ich kann nicht noch mehr Drama vertragen. Halt dich von meiner Familie und mir fern, lösche meine Nummer und vergiss am besten das es mich gab. Das ist besser so. Vertrau mir.“, dann stieg er in seinen Pickup und ließ seine Tochter zurück. Diese unvorhersehbare Wendung öffnete Charlotte die Augen. Ihr Vater wollte nichts von ihr wissen und umso öfter sie in Erinnerungen schwelgte fiel ihr auf, wie sie schon früher die Anzeichen ignorierte. Sie war auf ihren Dad fixiert gewesen, darauf seine Aufmerksamkeit und Anerkennung zu erlangen, dass sie nie begriffen hat, wie abweisend er war … allein ihre Mutter war für sie da gewesen, saß bei jeder Schulaufführung in der ersten Reihe, trocknete ihre Tränen, wann immer es notwendig war, und unterstützte sie wo sie nur konnte.
Erst der Anruf einer Krankenschwester um 2 Uhr morgens ließ Charlotte endgültig aufschrecken. Sie hatte mittlerweile mehr als die Hälfte ihres Bachelors geschafft und machte sich über kleine Gigs auf der Straße einen Namen in der Künstlerszene als Sängerin. Christine wurde mit einer Alkoholvergiftung eingeliefert. Man hatte ihr den Magen auspumpen müssen und selbst danach war nicht klar, wie sie die Nacht überstehen sollte. Sofort war die junge Erwachsene zur Stelle, wisch nicht von der Seite ihrer Mutter, die auf den ersten Blick nicht wiederzuerkennen war. Und während diese noch nicht ganz nüchtern war begann sie über das Leben vor Charlie und Daniel zu erzählen. Dass sie selbst ein Doppelleben führte und vor so vielem davongelaufen ist, es bereute so viele wichtige Menschen im Stich gelassen zu haben. Wie sagt man so schön? Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit?
Während Charlotte den Geständnissen und Geschichten ihrer kranken Mutter lauschte, verstand sie erst jetzt was aus dieser geworden war und dass sie dringend Hilfe brauchte. Professionelle Hilfe. Ihr Alkoholkonsum hatte sich in den Jahren nach Charlies Auszug immer weiter gesteigert … aber für so alarmierend oder gefährlich hatte sie es nicht gehalten. Zusammen mit dem behandelnden Arzt und der Zustimmung ihrer Mum unterschrieb sie alle nötigen Unterlagen, um ihr einen Platz in einer Entzugsklinik zu sichern. In guter Hoffnung so würde ihre Mutter wieder zu sich selbst finden. Charlotte begriff auch, dass ihre Mutter diesen Entzug nicht allein schaffen konnte und so zog sie vorrübergehend wieder im Haus ihrer Mutter in Shelby ein und pendelte von dort aus zwischen Entzugsklinik und ihrer kanadischen Unterrichtsstelle täglich hin und her.
Von Zeit zu Zeit ging es Christine sichtlich besser, sie lernte neue Methoden kennen ihren Schmerz zu filtern und auch auf Charlottes Rat hin begann sie mit dem Schreiben. Anders als ihre Tochter ihre Gedanken in Gedichte oder Songtexte zu verpacken, schrieb sie Briefe. Briefe, in denen sie einfach alles niederschrieb, ohne einen Absender zu adressieren. Der Entzug war steinig, aber Christine überstand es und verließ die Klinik nach der erfolgreichen Beendigung ihres Entzuges und blieb weiterhin in Behandlung eines Therapeuten.
2020 // Charlotte hat ihren Bachelorabschluss in der Tasche, doch das ist bei weiten nicht das Wichtigste in ihrem Leben. Eine Handyaufnahme von ihr singend in der Halle eines Bahnhofes verschaffte ihr einen kleinen Durchbruch im Netz. Auch privat hatten sich die Gemüter gelegt – das Verhältnis zu ihrer Mutter war besser denn je und sie wohnten noch immer zusammen. Aber wie sagt man so schön? Die Ruhe kommt vor dem Storm …
Um ihren Traum einmal entdeckt und großrauszukommen ein ganzes Stückchen näher zu kommen, begab sich Charlie zusammen mit ihrer Mum auf Wohnungssuche in Calgary. Christine beschloss sich ihrer Tochter anzuschließen und stellte das Haus kurze Zeit später als zu Verkaufen aus. Eine Wohnungszusage später fielen die Briefe ihrer Mutter Charlie beim Kartons packen wieder in den Schoß. Zu neugierig, um sie einzupacken oder wegzuschmeißen, begann sie sich alle nacheinander durchzulesen. Einer war für ihren Vater Daniel, ein anderer für sie selbst und zwei weitere waren an zwei ihr unbekannte Männer gerichtet. Trotz einem schlechten Gewissen öffnete sich der erste Brief an die erste fremde Person wie von selbst und sie begann die ersten Zeilen zu lesen. Weit kam sie allerdings nicht, denn bereits nach dem ersten kurzen Abschnitt platzte ihre Mutter herein. Sie stritten, doch dieses Mal wusste Christine das sie ein für alle Mal ehrlich mit ihrer Tochter sein musste. (Jedenfalls hatte ihr Therapeut ihr das geraten) Und da erfuhr Charlie alles aus Christines Vergangenheit, aus den Fehlern, die sie gemacht hatte. Das sie bereits ein Kind vor Charlotte und es ihm Stich gelassen hatte, weil sie es mit dem Kindesvater einfach nicht mehr aushielt. Sie dann Daniel kennenlernte und sich Hals über Kopf in eine Affäre mit ihm stürzte. Er ihr vor Augen führte was der Ex-Partner nicht bieten konnte. Das sie ihren kleinen Jungen bei einem Säufer zurückgelassen hat, um selbst diesem Leben zu entfliehen und etwas Neues irgendwo anderes aufzubauen. Wie rücksichtslos konnte man sein?! Auf die Frage, warum sie ihren Sohn – Charlies Halbbruder – nicht mitgenommen hat hatte Christine keine Antwort. Aber sie beteuerte ständig an ihn denken zu müssen, ihn nie vergessen hat und grob wusste, wo er sich aufhielt. Sie traute sich nur nicht ihn aufzusuchen, wie sie wusste das er sie hassen würde und das konnte Christine nicht ertragen.
Charlotte beschloss nach diesen nervenaufreibenden Geständnissen erst einmal allein nach Calgary zu ziehen. Ihre Mutter würde dann nachkommen, sobald das Haus verkauft war. Die räumliche Trennung war genau das Richtige für die Beiden. Auch wenn es ohne das Einkommen ihrer Mutter eine ziemliche Herausforderung werden würde ihre Karriere und Lebenskosten zu finanzieren. Doch dafür nahm sie jeden Zweitjob an, den sie kriegen konnte. Und während sie ihre Karriere weiter vorantrieb, ging ihr der Gedanke nie aus dem Kopf das ihre Mutter all die Jahre ihr Erstgeborenes im Stich gelassen hat und beschloss selbst ein paar Nachforschungen anzustellen. Sie kam nicht besonders weit, ihre Mittel waren schließlich begrenzt doch mit der Hilfe ihrer Arbeitskollegen im Diner bat sie die sozialen Medien um Hilfe und verbreitete dort die wenigen Informationen über den Gesuchten, die sie hatte.
Tatsächlich teilten die Leute, diese unwirklich klingende Geschichte von der Halbschwester, die ihren Halbbruder und dessen Vater suchte. Charlie erzählte ihrer Mum von dieser Aktion und begeistert schien sie nicht zu sein, doch nachdem auch ihr Umzug in die kanadische Stadt im zweiten Halbjahr 2021 geglückt war und ihre Tochter die Vorteile erklärte, ließ sie sich schlussendlich darauf ein und ging zusammen mit ihr die Hinweise und Meldungen nach. Doch nach der anfänglichen Begeisterung kam schnell die Ernüchterung – von den Hate-Kommentaren abgesehen, führten viele Hinweise in eine Sackgasse nach der anderen und so flachte die Suchaktion über die Zeit hinweg immer weiter ab.
Bis heute hatten die Damen noch keinen Erfolg bei ihren Nachforschungen erzielen können, sondern kehrten in ihren alltäglichen Alltag zurück. Trotz ihres Bachelorabschlusses schaffte es Charlotte nicht sich einen lukrativen Job zu angeln, weiter als bis zum Vorstellungsgespräch kam sie nie und so arbeitete sie nun bereits seit 2 Jahren in einem amerikanischen Diner als rollschuhfahrende Kellnerin. Diese Stelle hatte sie ihrer Mutter zu verdanken, die selbst dort kellnerte und den Eigentümer um Unterstützung bat. Nach den Schichten im Diner trat sie Downtown in einem Club auf in der Hoffnung entdeckt zu werden. LETZTE WORTE
Das Übliche: verschwinde nicht so schnell wieder. Du kannst immer mit mir reden und sollte das Privatleben Stress machen oder egal was auch ist – sag Bescheid und wir kriegen das auf die Reihe. Gern kannst du das Gesuch auch mit Weiteren verknüpfen falls das möglich ist. Anhang findest du sicher genügend hier. Und sollte es aus welchem Grund auch immer beziehungstechnisch nicht klappen oder ‚Klick‘ machen, dann bin ich auch nicht böse und zwinge nichts auf.
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NAME • ALTER • BERUF • WOHNORT • SOZIALE SCHICHT XXX • 31-50 y/o • Plattenboss, Feuerwehrmann, CEO etc. – your choice • XXX • Mittel-/Oberschicht GEWÜNSCHTER AVATAR Orlando Bloom? Ed Skrein? Zane Holtz? Jeffrey Dean Morgan? Bill Skarsgard? (Mach mir sonst gern einen Vorschlag)
UNSERE VERBINDUNG
Pair ; Love-Intrest - the one i write songs about UNSERE GESCHICHTE
Ich will dir eigentlich gar nicht viel vorschreiben, da du dich selbst ausleben sollst. Angetan bin ich Charakterlich meist von den Männern, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Die wissen was sie wollen und keine Angst haben darum zu kämpfen. Der mir auch mal die Stirn bieten kann und nicht nur Ja und Amen sagt. Humor ist mir wichtig und dass wir uns nicht nur körperlich anziehend finden sondern auch emotional etc. Ich hab‘ ein paar Ideen zu unserer Vorgeschichte die je nach Berufsweg zueinander passen könnten. Vielleicht kennen wir uns aus irgendeinem Club, bei dem ich öfter auftrete. Vielleicht bist du ein Gast, den ich tatsächlich gern bediene. Vielleicht besitzt du aber auch eine Plattenfirma und willst mich anwerben oder andersrum. Ich habe eine Feuerwehreinfahrt blockiert - du hast mich drauf angesprochen. Blind Date? Oder wir sind uns beim Einkaufen über den Weg gelaufen, weil wir nach derselben Verpackung gegriffen haben. I don’t know. Ich denke zusammen finden wir was. PROBEPOST? [ ] JA, EIN NEUER • [X] JA, EIN ALTER • [ ] NEIN [X] ENTSCHEIDE ICH SPONTAN • [ ] PROBEPLAY
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