VOR- & NACHNAME Narissa Kingston ALTER | GEBURTSTAG 27 Jahre | 16.06.1996 WOHNORT Calgary SOZIALE SCHICHT Mittelschicht BESCHÄFTIGUNG PR Managerin/Journalistin für Johnny Prescott und die Band American Satan MEIN AVATAR Amanda Steele
MEIN SCHREIBSTIL [ X ] 1. PERSON • [ ] 3. PERSON • [ ] BEIDES BEVORZUGTE PLAYART [ X ] SZENEN • [ X ] CHATPLAY [ X ] SHORTPLAY • [ X ] GÄSTEBUCH ➥ xxx
MEINE PERSÖNLICHKEIT
Neugierig, Loyal, Humorvoll, Stur, Kreativ, Wissbegierig, Zielstrebig, Spontan, Herz aus Gold, Einfühlsam, Kämpferisch
MEINE STORYLINE
Am 16. Juni 1996 erblickte ich im Krankenhaus von New York das Licht der Welt. Ich war ein glückliches Kind, wohl behütet und geliebt, von der Familie… zumindest dachte ich das immer. Ein Geständnis meiner Mutter brachte jedoch die Wahrheit ans Licht – ich war nicht die Tochter des Mannes, den ich jahrelang Vater genannt hatte. Zu allem Schrecken verlies uns sie uns auch noch für jemanden, der sich Jahre später als mein leiblicher Vater herausstellte. Von der eigenen Mutter zurückgelassen und dem Mann, der nicht mein Vater war, vernachlässigt und ignoriert, hatte ich nur noch meinen Bruder, der sich aufopferungsvoll um mich kümmerte und die Aufgaben übernahm, die eigentlich ein Erwachsener hätte erfüllen sollen. Ich bewunderte ihn dafür sehr, doch fiel mir durch mein junges Alter nicht auf, dass er mit dieser ganzen Verantwortung überfordert war. Wenn er nicht zu Hause war, dann verbrachte ich meine Zeit bei Freunden. Ich war eigentlich nie allein, weshalb der ‚Verlust‘ meiner Mutter mir nicht so schwerfiel, wie vielleicht anderen Kindern.
Aber auch diese Unbeschwertheit hielt nicht allzu lange an, denn mein Stiefvater Peter machte mir und meinem Bruder das Leben zur Hölle. Eines Abends in völliger Trunkenheit erhob er die Hand gegen mich und schlug mir so heftig ins Gesicht, dass ich das Gleichgewicht verlor und hart auf dem Boden landete. Bevor er noch einmal auf mich losgehen konnte, warf mein Bruder sich dazwischen und bekam nun an meiner Stelle die Schläge ab. Völlig aufgelöst musste ich an diesem Tag zum ersten Mal mit ansehen, wie er grün und blau geprügelt wurde. Leider wurde diese Szene sehr schnell zu etwas Alltäglichen, wobei mein Bruder, wenn er zu Hause war, dass meiste davon abbekam. Um mich zu schützen, schickte er mich ins Badezimmer, indem ich mich einschloss und oft die Hände auf die Ohren drückte, damit ich nicht mit anhören musste, was draußen vor der Türe geschah. Wenn er einmal nicht zu Hause war und ich Peter über den Weg lief, so war ich diejenige, die seinen Schlägen ausgesetzt war. So viele Tränen wie in dieser Zeit, hatte ich nie wieder in meinem Leben vergossen. Zu dieser Zeit begann ich Tagebuch und kleine Phantasiegeschichten zu schreiben, wodurch ich mich gedanklich in eine andere Welt 'beamen' und den Geschehnissen entfliehen konnte. Über Jahre hinweg mussten wir diese Tortur über uns ergehen lassen, bis wir beschlossen zu verschwinden. Ich war 15, als wir uns mitten in der Nacht davon stahlen und uns mit all unseren Ersparnissen auf den Weg, quer durch Amerika, nach San Francisco machten, um dort ein neues Leben zu beginnen.
Mein Bruder sorgte für uns, auch wenn ich mir bis heute noch die Frage stelle, wie er das geschafft hatte und als auch ich endlich aufs College ging, konnte ich durch einen Nebenjob ebenfalls Geld verdienen. Da ich nie mit dem Schreiben aufgehört hatte, startete ich mit 16 Jahren meinen eigenen Blog, indem ich von mir geschriebene Gedichte, Kurzgeschichten und Einblicke in mein Leben postete. Mit 18 besaß ich bereits einen gefälschten Ausweis, der mich in die Bars und Clubs brachte, in denen ich mit meinen neu gewonnenen Freundschaften gerne feiern ging. An einem Abend war ich allein unterwegs in einer Bar, wollte mich mit jemandem zu einem Date treffen, doch dieser hatte mich versetzt. Da fiel ER mir am Tresen auf: groß, dunkle Haare, tätowierter Körper und da auch er allein war, kamen wir ins Gespräch über alle möglichen Themen. Er nahm mich sofort mit seinen hellblauen Augen gefangen und so konnte ich mich ihm auch nicht entziehen, als er mich irgendwann bat, ihn auf sein Hotelzimmer zu begleiten. Die Nacht war magisch, anders konnte man es nicht beschreiben, als hätten zwei getrennte Seelen endlich zueinander gefunden. Und doch zerplatzte dieses Gefühl, als ich am nächsten Morgen, während er noch schlief, durch Zufall herausfand, mit dem ich da mein Bett geteilt hatte: Johnny Prescott, dem Rockstar und Leadsänger von American Satan. Wieso hatte ich ihn denn nicht erkannt? Bevor er wach werden konnte, suchte ich meine Sachen zusammen und verschwand aus dem Hotel, aus Angst, nur ein Groupie auf seiner Agenda zu sein, mit der er geschlafen hatte. Auch diese Nacht schrieb ich in meinem Blog nieder, auch wenn ich dabei nicht verriet, wer er gewesen war. Mit der Zeit wurden meine Einträge und die Geschichten, die ich schrieb, immer länger und besser und so beschloss ich sie an einige Verlage zu schicken, in der Hoffnung, jemand würde Gefallen an ihnen finden. Und ich hatte Glück, ein Verlag wollte mich als Journalistin haben und so begann ich nach dem College für sie zu arbeiten bzw. zu schreiben. Zuerst waren es nur Kurzartikel, nichts Weltbewegendes, doch irgendjemandem schien es gefallen zu haben, denn nach nur wenigen Monaten bekam ich etwas, worauf viele Journalisten Jahre warteten: Das Angebot einer eigenen Kolumne. Mit Freuden nahm ich dieses Angebot an und war von da an fester Bestandteil des Magazins. Doch um meine ganze Kreativität auszuleben, schrieb ich weiter nebenher meinen Blog, der irgendwann auf die beträchtliche Anzahl von 300K Followern anwuchs. Wenn ich gerade nicht schrieb, dann liebte ich es mit Freunden unterwegs zu sein und auf Partys zu gehen. Meine kommunikative Art bescherte mir viele neue Bekanntschaften, ich war nirgendwo lange allein und manchmal fand ich jemanden so sympathisch, dass ich mit ihm die Nacht verbrachte. Wirkliche Beziehungen hatte ich über all die Jahre nicht vorzuweisen, denn immer wieder, wenn ich es am wenigsten erwartete, schlich sich die Nacht mit Johnny zurück in meine Gedanken.
Vor drei Monaten führte mich mein Weg nach Calgary in Canada, da mein Magazin seine Zelte in Amerika abbrach und dorthin verlegte. Ein Schachzug des Schicksals, denn genau fünf Tage nach meinem Umzug, lief ich durch Zufall Johnny wieder über den Weg, der eine Auszeit genommen und sich nach Calgary abgesetzt hatte. Erneut kamen in mir die unerfüllten Träume, in denen er die Hauptrolle spielte, wieder in meine Gedanken und doch dauerte es noch weitere vier Wochen, in denen wir uns regelmäßig trafen, bis er mir endlich das gestand, worauf ich so lange gehofft hatte. Wir waren füreinander bestimmt, daran bestand kein Zweifel und während ich in ihm eine innere Ruhe auslöste, so brachte er mich dazu, aufzuwachen und mich lebendig zu fühlen.
Doch mit einem Promi zusammen zu sein, brachte auch die unschönen Seiten mit sich, denn wir hatten das Pech, dem Klatschreporter vor die Nase zu laufen, der einen persönlichen Hass auf Johnny hegte und der uns von da an das Leben mit seinen verlogenen Schlagzeilen zur Hölle machen wollte. Doch so leicht geben wir nicht auf!
LETZTE WORTE
➥ Du musst kein Powerposter sein, Posts können bei mir auch immer wieder etwas dauern, je nachdem, wie es mein RL zulässt. Aber es gibt genug andere Wege, um in Kontakt zu bleiben und zu schreiben. Ich suche keinen Kontakt, der als Platzfüller auf dem Profil endet, sondern jemandem, mit dem man gemeinsam eine Story schreiben und ausbauen kann.
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VOR- & NACHNAME xxx ALTER | GEBURTSTAG 27/28 Jahre WOHNORT New York oder San Francisco / bald Calgary SOZIALE SCHICHT Unter- oder Mittelschicht BESCHÄFTIGUNG Such dir was aus GEWÜNSCHTER AVATAR Du musst dich damit wohlfühlen, jedoch bitte nichts zu aufgepumptes oder püppchenhaftes
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UNSERE BEZIEHUNG
Bester Freund oder beste Freundin
UNSERE GESCHICHTE
Idee 1: Wir kennen uns schon seit dem Kindergarten, also aus der Zeit, als ich noch in New York gelebt habe. Du hast mitbekommen, dass sich bei mir zu Hause etwas verändert hat und auch wenn ich dir nie etwas darüber erzählt habe, so warst du immer für mich da und hast mir eine Übernachtungsmöglichkeit geboten, wenn ich nicht nach Hause wollte. Du hast mich nie nach den blauen Flecken oder Verletzung gefragt und hast es hingenommen, dass ich sie überschminkt und vertuscht habe. Trotz allem waren wir sehr vertraut miteinander. Als ich 15 war, bin ich plötzlich und ohne Nachricht verschwunden, seit dem hast du mich nicht mehr gesehen oder von mir gehört. Doch in den letzten Monaten sind immer wieder Schlagzeilen über mich in der Presse aufgetaucht, in Zusammenhang mit einem berühmten Musiker, sodass du nun meinen Aufenthaltsort heraus gefunden hast. Da dich die Frage immer noch nicht los lässt, was damals passiert ist und wieso ich gegangen bin, kommst du nach Calgary, um mich endlich zur Rede zu stellen.
Idee 2: Wir haben uns an der Highschool kennen gelernt, als ich mit 15 nach San Francisco kam. Wir waren sofort auf einer Wellenlänge und haben uns sehr gut verstanden, sodass du mich deinen anderen Freunden vorgestellt hast und ich schnell zur Clique dazu gehörte. Wir haben jede Menge lustige Dinge zusammen erlebt und die ein oder andere Regel bis über die Grenzen hinaus ausgedehnt oder auch gebrochen, doch wir hatten immer sehr viel Spaß dabei. Auch als es an College ging, fanden wir immer wieder Zeit füreinander und feierten die wildesten Partys. Von meiner Vergangenheit habe ich dir nie etwas erzählt, doch bis auf diesen Abschnitt, war ich wie ein offenes Buch und hatte keine Geheimnisse vor dir. Naja, fast keine, denn auch dir habe ich nie von dieser einen Nacht mit dem Rockstar Johnny Prescott erzählt, vielleicht auch deshalb, weil ich erst danach heraus fand, wer er war. Im April hat es mich dann berufsbedingt nach Calgary verschlagen. Dort habe ich Johnny wieder getroffen und wir haben unsere Gefühle füreinander entdeckt, eine Tatsache, die ich Geheim hielt, bis die Klatschpresse sie ans Tageslicht brachte. Erst da hast du davon erfahren. Nun passiert es immer wieder, dass wir in den Schlagzeilen landen. Vielleicht ein Grund für dich, nach Calgary zu ziehen, um ein Auge auf deine beste Freundin zu haben?
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