» Willkommen in Lake Louise
Wer es ruhig liebt, ist hier genau richtig, im kanadischen Teil der Rocky Mountains. Mitten im Banff-Nationalpark, sticht ein See mit seinem türkisblauen Wasser hervor – der Lake Louise. In der kleinen Gemeinde, in der kanadischen Provinz von Alberta, haben sich bereits im späten 19. Jahrhundert die ersten Bewohner angesiedelt. Heute besteht die Gemeinde gerade mal aus gut 1000 Einwohner, aber diese Bewohner haben Lake Louise zu dem gemacht, was es Heute ist. Schon über ein Jahrhundert lang ist Lake Louise eines der beliebtesten Urlaubsziele in Kanada. Von Hotels über kleine Chalets in der Stadt, bis hin zu den abgelegeneren Orten, konnte man die wundervolle Natur in ihrer ganzen Pracht bewundern. Sei es nun mit einem Blick aus dem Fenster, bei einer der Touren, die man buchen kann, oder bei einer der vielen Einkaufsmöglichkeiten. Kanada ist immer für eine Überraschung gut. So wunderschön die Landschaft auch ist, man muss immer ein offenes Auge habe, denn hier treiben sich wilde Tiere herum, wie Pumas, Bären und Wölfe. Diese Gefahr ist es allerdings Wert auf sich genommen zu werden, um die Wälder, die Berge mit ihren Seen und Wasserfällen zu entdecken. Von Luxushotels bis zum einfachen Motel oder Campingplatz ist für jeden etwas dabei und sogar das Nachtleben kommt nicht zu kurz, auch wenn es nicht annähernd so ist, wie in der Großstadt.
» News
Derzeit sind folgende Teammitglieder abgemeldet: Jax bis 12.05.
● Ab sofort führen wir eine dauerhafte Nachtruhe bei uns ein. D.h. Sobald der letzte Admin abends ins Bett geht, werden Bewerbungen, Schmieden und Fragen für Gäste geschlossen und am Morgen wieder eröffnet.
● Wir haben die Altersregelung 5 +/- für Faceclaims aufgehoben. Das bedeutet ihr könnt ab sofort auch einen z.B. aktuell 40 jährigen Avatar als 20 Jährige/n bespielen, sofern es genug Bildmaterial dazu gibt.
» Wetterbericht
Langsam kommt der Frühling zurück. Die ersten zarten Knospen kämpfen sich durch die, noch immer bestehende Schneedecke und die Sonne gewinnt langsam an Kraft. Am Lake Louise herschen tagsüber Temperaturen bis maximal 5 Grad und in der Nacht klettern sie noch immer unter den Gefrierpunkt.
Calgary hat es tagsüber bis maximal 10° ein wenig milder, aber auch hier sind die Nächte bis zu 2° noch immer knapp über dem Gefrierpunkt.
» Willkommen in Calgary
Keine Lust auf das Kleinstadt Leben? Dann ist Calgary genau richtig dafür! Mit dem Auto in ca. 2h von der ruhigen und wunderschönen Natur des Lake Louise entfernt. Hier findet man alles, was das Herz begehrt. Von zahlreichen Restaurants, Colleges und einer Universität, bis hin zu einigen Shopping Malls. Das Nachtleben nicht zu vergessen. Urige Bars und pulsierende Clubs laden zu einem Besuch ein. Musikalische Veranstaltungen wie Konzerte, Festivals und historisch-kulturelle Orte zum Bestaunen- es hier nichts, was es nicht gibt. Mit über 1.2 Mio Einwohner, ist Calgary eben das komplette Gegenteil zu dem kleinen Urlaubsort und auch hier wird einem keineswegs langweilig. In der Stephen Ave. Findet ihr alles, was man für einen Shopping Tag braucht, inkl. Restaurants zum Ausruhen danach. Mit 190,8 m bietet der Calgary Tower eine perfekte Sicht über die ganze Stadt. Der Bow River verbindet die beiden Städte Lake Louise und Calgary und lädt ebenfalls zu einem Ausflug ein, entweder ihr macht eine Kajak-Tour oder erkundet den Bow River einfach mit einem Schlauchboot. Für die Menschen, die sich für Geschichte interessieren ist das Fort Calgary genau richtig.
» Team
Euer Team vom Mountains and seas, hat immer ein offenes Ohr für Euch und Eure Anliegen.

#16

RE: Who run the world? GIRLS!

in  MOST WANTEDS  15.04.2024 12:56
von Tyler Princeton | 159 Beiträge
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Wohnort Calgary






VOR- & NACHNAME Tyler Princeton
ALTER | GEBURTSTAG 35 Jahre | 14.05.
WOHNORT Calgary
SOZIALE SCHICHT Oberschicht
BESCHÄFTIGUNG stellvertretender Hoteldirektor

MEIN AVATAR Daniel Gillies



MEIN SCHREIBSTIL
[ ] 1. PERSON • [ x ] 3. PERSON • [ ] BEIDES


BEVORZUGTE PLAYART
[ ] SZENEN • [ x ] CHATPLAY
[ x ] SHORTPLAY • [ x ] GÄSTEBUCH




MEINE PERSÖNLICHKEIT
Die meisten seiner Freunde würden ihn wohl als Workaholic beschreiben. Da das Hotel schon seit mehreren Generationen von seiner Familie betrieben wird, will er, dass alles so reibungslos wie möglich läuft. Zum Glück hat er Freunde, die ihn davon abhalten jede wache Minute im Hotel zu verbringen. Dasselbe gilt auch für seine Schwester. Sein Vater stellt hingegen hohe Anforderungen an ihn. Und seine Mutter wünscht sich von ihm Enkel. Dazu wäre auch theoretisch ein Teil von ihm bereit. Nur leider war seine 1. Freundin ein "Goldgräber" , worunter alle folgenden Beziehungen gelitten haben. Seinen Freunden gegenüber ist er sehr integer . Er betrachtet sie als erweiterte Familie und er hilft ihnen gerne weiter, so lange die Bitte nicht zu übertrieben ist und er das Gefühl hat ausgenutzt zu werden. Als Kind war er nicht gerade der Schlankste, weshalb er heute noch Sport betreibt im Sinne von Boxen und Jogging

MEINE STORYLINE
Nicht jedem Ehepaar ist es vergönnt Kinder zu bekommen. So schien es auch für Christian und Mikaela Princeton zu sein. Egal was sie versuchten Mikaela wurde nicht schwanger. Und zwei Jahre lang versuchten sie bis auf Adoption wirklich so ziemlich alles um ein Kind zu bekommen. Aber sollte scheinbar nicht sein. Sie trugen sich gerade nach einer dreiwöchigen Kreuzfahrt mit dem Gedanken zu adoptieren, da wurde Mikaela schwanger. Für sie war es ein Wunder. Für ihren Frauenarzt war es die Bestätigung, dass sich das Paar in Bezug auf die Schwangerschaft zu sehr selbst unter Druck gesetzt hatte. Als Tyler geboren wurde, hätten seine Eltern nicht stolzer sein können. Obwohl sein Vater ein Workaholic war, verbrachte er die ersten Monate so viel Zeit wie möglich zu Hause. Nicht nur sein Sohn und Erbe kam in den Genuss seiner Aufmerksamkeit sondern auch seine Frau. Nach außen hin war und ist Christian oft rein rational und kalkulierend. Doch wer ihn besser kennt, weiß dass er das Herz auf dem rechten Fleck hat. Was auch die Arbeitsbedingungen in seinem Hotel widerspiegeln. Mikaela Princeton genoss die Zeit mit Mann und Sohn bevor sie ihren Mann wieder an seine "Geliebte" (dem Hotel). Trotzdem hatte die Geburt des kleinen Tye etwas geändert. Denn die Sonntage reservierte Christian ausschließlich für seine Familie und wollte dann nicht mit der Arbeit behelligt werden. Tye wurde von seiner Mutter und einer Nanny groß gezogen. Denn als Tye 10 Jahre alt war, wurde seine Mutter noch einmal schwanger. Alleine hätte es Mikaela nicht geschafft, da sie auch in einem Wohltätigkeitsverein war. Auch wenn sie vom Alter er weit aus einander liegen, waren die Geschwister immer ein Herz und eine Seele. Als Tyler 12 war, wurde er auf ein Elite Internat gesteckt. Obwohl seine Noten gut waren, war sein Vater der Meinung, dass sie besser sein könnten. Außerdem war es eine gute Möglichkeit wichtige Kontakte zu knüpfen. Auch wenn Tye sich anstrengte, so viel es ihm doch zu Beginn schwer sich einzugewöhnen. Er vermisste seine Eltern und seine kleine Schwester. Außerdem waren die Lehrer an seiner bisherigen Schule viel lockerer gewesen. Womöglich hätte er seine Eltern nach einigen Monaten angebettelt wieder zurückkommen zu dürfen. Doch dann freundete er sich mit Tom an, seinem Zimmernachbarn. Tom war schon etwas länger als Tye auf dem Internat und hatte sich dort schon eingelebt. Mit der Hilfe von Tom schaffte es Tye sich im Internat einzuleben. Und auf einmal war alles gar nicht mehr so schlimm. So wurden die beiden Jungs zu besten Freunden. Inklusive Blutsbruderschaft. Diese kam zustande, weil sie sich an einem verregneten Sonntag Winnetou Filme anschauten. Jeder wusste alles vom Anderen. Einmal verbrachte Tom sogar die Ferien bei Tyler zu Hause. Es war für Tom nicht einfach gewesen, dass ihm seine Eltern den Besuch erlaubten. Nicht weil sie etwas gegen die Freundschaft hatten. Aber Tom fehlte ihnen. Nach dem Abschluss auf dem Internat gingen beide auf unterschiedliche Universitäten. Tyler ging auf die McGill University. Trotzdem hielt die Freundschaft. Als Elaine, Tylers kleine Schwester, ins Teenager Alter kam, wurde sie schwierig. Es lag nicht an ihr, denn sie hatte einfach nur die falschen Freunde. Tye versuchte sie, so gut es ihm möglich war, aus allem raus zu boxen. Aber als sie 17 war, wurde sie verhaftet. Es war eine Underground Party gewesen, die von der Polizei aufgelöst wurde. Jeder , der es nicht rechtzeitig raus geschafft hatte, wurde verhaftet. Christian Princeton hätte einfach nur ein Formular ausfüllen müssen. Dann hätte sie gehen können. Doch er ließ sie über Nacht im Gefängnis. In der Hoffnung, dass sein kleines, süßes Mädchen die Lektion begriff . Und zur Erleichterung von Tye, tat sie es. Nach dem Abschluss des Studiums bekam Tye einen Job im Hotel seines Vaters. Gleich in der Chefetage. Was zum Murren einiger Angestellter führte. Er nahm es ihnen nicht krumm. Er konnte es sogar verstehen. Der Unmut war für ihn Ansporn sich richtig in die Arbeit reinzuknien. Was ihm letztendlich den Respekt seiner Kritiker einbrachte. Bei dem einen ging es schneller. Bei dem anderen dauerte es länger. Aus der Öffentlichkeit hielt er sich so weit wie möglich raus. Da ließ er seinen Eltern den Vortritt. Nur hin und wieder ging er zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung seiner Mutter. Auf dem Weg zu so einer platzte ihm vor einiger Zeit ein Reifen. Als die Mechanikerin eintraf, die man ihm geschickt hatte, schenkte er ihr kaum Beachtung. Das lag nicht etwa an seinem scheinbaren Snobismus, obwohl es so aussah, sondern einfach daran, dass seine Freundin übers Handy mit ihm Schluss machte. Sie war frustriert, weil er ihr nach einem Jahr Beziehung noch keinen Heiratsantrag gemacht hatte. Also hatte sie sich anderweitig orientiert und teilte ihm mit, dass sie gerade ihre Sachen aus seiner Wohnung abholte. "Du hast mich sowieso nicht geliebt. " , war ihre Begründung . Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte sie Recht gehabt. Während des Telefonats hatte er peinlich darauf geachtet, dass die Mechanikerin nichts von dem Gespräch mitbekam. Als sie fertig war, gab er ihr 10 $ , weil sie so schnell vor Ort gewesen war und fuhr zu der Veranstaltung. Vor ein paar Wochen traf er sie wieder. Ein Moment, der ihm als einer der peinlichsten Momente seines Lebens immer in Erinnerung bleiben wird. Es war auf Toms Verlobungsparty. Dort sprang ihm auf Anhieb eine schöne, junge Frau ins Auge, welche ihm vage bekannt vorkam. Es dauerte ein wenig bis ihm klar wurde, woher er sie kannte. Sie stellte sich als Toms jüngere Schwester heraus. Die beiden waren getrennt von einander aufgewachsen und hatten sich erst vor kurzem gefunden.

LETZTE WORTE
➥ Ich möchte dir hier einfach mal das übliche Blah Blah bezüglich Aktivität und bitte bleib, etc. ersparen. Dein Name ist lediglich ein Platzhalter, du kannst ihn gerne abändern. Anschluss sollte nicht bloß Tyler sein. Was mir sehr wichtig ist zu betonen ist, dass dein Charakter zwar ganz deinen Wünschen und Vorstellungen entsprechen soll, ich jedoch keinen Charakter möchte, der nur Stärken und keine Schwächen hat.

Ansonsten hab einfach Spaß und Bock auf den Charakter. Für Fragen stehe ich dir natürlich jederzeit zur Verfügung.


VOR- & NACHNAME zur Zeit heißt du noch Elaine
ALTER | GEBURTSTAG 24 Jahre | 01.01.
WOHNORT Calgary
SOZIALE SCHICHT Oberschicht
BESCHÄFTIGUNG etwas kreatives oder soziales

GEWÜNSCHTER AVATAR Amber Midthunder (verhandelbar solange sie als sie als Tylers Schwester durchgeht)




DEIN SCHREIBSTIL
[ ] 1. PERSON • [ ] 3. PERSON • [ x ] BEIDES


BEVORZUGTE PLAYART
[ x ] SZENEN • [ x ] CHATPLAY • [ x ] SHORTPLAY • [ x ] GÄSTEBUCH
➥ Womit du dich wohlfühlst


UNSERE BEZIEHUNG
Geschwister

UNSERE GESCHICHTE
Als Tye 10 Jahre alt war, wurde seine Mutter noch einmal schwanger. Alleine hätte es Mikaela nicht geschafft, da sie auch in einem Wohltätigkeitsverein war. Auch wenn sie vom Alter er weit aus einander liegen, waren die Geschwister immer ein Herz und eine Seele. Als Tyler 12 war, wurde er auf ein Elite Internat gesteckt. Das war für Elaine nicht immer einfach. Als sie ins Teenager Alter kam, wurde Elaine schwierig. Es lag nicht an ihr, denn sie hatte einfach nur die falschen Freunde. Tye versuchte sie, so gut es ihm möglich war, aus allem raus zu boxen. Aber als sie 17 war, wurde sie verhaftet. Es war eine Underground Party gewesen, die von der Polizei aufgelöst wurde. Jeder , der es nicht rechtzeitig raus geschafft hatte, wurde verhaftet. Christian Princeton hätte einfach nur ein Formular ausfüllen müssen. Dann hätte sie gehen können. Doch er ließ sie über Nacht im Gefängnis. In der Hoffnung, dass sein kleines, süßes Mädchen die Lektion begriff . Und zur Erleichterung von Tye, tat sie es. Anders als ihr Bruder stand sie nie unter dem Druck im Hotel arbeiten zu müssen, was auch nicht zu ihr gepasst hätte. Stattdessen erlernte sie einen Beruf, der ihr am Herzen lag. Was sie angeht, ist ihr Bruder viel zu steif.

PROBEPOST?

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RE: Who run the world? GIRLS!

in  MOST WANTEDS  15.04.2024 13:44
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Die meisten seiner Freunde würden ihn wohl als Workaholic beschreiben. Da das Hotel schon seit mehreren Generationen von seiner Familie betrieben wird, will er, dass alles so reibungslos wie möglich läuft. Zum Glück hat er Freunde, die ihn davon abhalten jede wache Minute im Hotel zu verbringen. Dasselbe gilt auch für seine Schwester. Sein Vater stellt hingegen hohe Anforderungen an ihn. Und seine Mutter wünscht sich von ihm Enkel. Dazu wäre auch theoretisch ein Teil von ihm bereit. Nur leider war seine 1. Freundin ein "Goldgräber" , worunter alle folgenden Beziehungen gelitten haben. Seinen Freunden gegenüber ist er sehr integer . Er betrachtet sie als erweiterte Familie und er hilft ihnen gerne weiter, so lange die Bitte nicht zu übertrieben ist und er das Gefühl hat ausgenutzt zu werden. Als Kind war er nicht gerade der Schlankste, weshalb er heute noch Sport betreibt im Sinne von Boxen und Jogging

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Nicht jedem Ehepaar ist es vergönnt Kinder zu bekommen. So schien es auch für Christian und Mikaela Princeton zu sein. Egal was sie versuchten Mikaela wurde nicht schwanger. Und zwei Jahre lang versuchten sie bis auf Adoption wirklich so ziemlich alles um ein Kind zu bekommen. Aber sollte scheinbar nicht sein. Sie trugen sich gerade nach einer dreiwöchigen Kreuzfahrt mit dem Gedanken zu adoptieren, da wurde Mikaela schwanger. Für sie war es ein Wunder. Für ihren Frauenarzt war es die Bestätigung, dass sich das Paar in Bezug auf die Schwangerschaft zu sehr selbst unter Druck gesetzt hatte. Als Tyler geboren wurde, hätten seine Eltern nicht stolzer sein können. Obwohl sein Vater ein Workaholic war, verbrachte er die ersten Monate so viel Zeit wie möglich zu Hause. Nicht nur sein Sohn und Erbe kam in den Genuss seiner Aufmerksamkeit sondern auch seine Frau. Nach außen hin war und ist Christian oft rein rational und kalkulierend. Doch wer ihn besser kennt, weiß dass er das Herz auf dem rechten Fleck hat. Was auch die Arbeitsbedingungen in seinem Hotel widerspiegeln. Mikaela Princeton genoss die Zeit mit Mann und Sohn bevor sie ihren Mann wieder an seine "Geliebte" (dem Hotel). Trotzdem hatte die Geburt des kleinen Tye etwas geändert. Denn die Sonntage reservierte Christian ausschließlich für seine Familie und wollte dann nicht mit der Arbeit behelligt werden. Tye wurde von seiner Mutter und einer Nanny groß gezogen. Denn als Tye 10 Jahre alt war, wurde seine Mutter noch einmal schwanger. Alleine hätte es Mikaela nicht geschafft, da sie auch in einem Wohltätigkeitsverein war. Auch wenn sie vom Alter er weit aus einander liegen, waren die Geschwister immer ein Herz und eine Seele. Als Tyler 12 war, wurde er auf ein Elite Internat gesteckt. Obwohl seine Noten gut waren, war sein Vater der Meinung, dass sie besser sein könnten. Außerdem war es eine gute Möglichkeit wichtige Kontakte zu knüpfen. Auch wenn Tye sich anstrengte, so viel es ihm doch zu Beginn schwer sich einzugewöhnen. Er vermisste seine Eltern und seine kleine Schwester. Außerdem waren die Lehrer an seiner bisherigen Schule viel lockerer gewesen. Womöglich hätte er seine Eltern nach einigen Monaten angebettelt wieder zurückkommen zu dürfen. Doch dann freundete er sich mit Tom an, seinem Zimmernachbarn. Tom war schon etwas länger als Tye auf dem Internat und hatte sich dort schon eingelebt. Mit der Hilfe von Tom schaffte es Tye sich im Internat einzuleben. Und auf einmal war alles gar nicht mehr so schlimm. So wurden die beiden Jungs zu besten Freunden. Inklusive Blutsbruderschaft. Diese kam zustande, weil sie sich an einem verregneten Sonntag Winnetou Filme anschauten. Jeder wusste alles vom Anderen. Einmal verbrachte Tom sogar die Ferien bei Tyler zu Hause. Es war für Tom nicht einfach gewesen, dass ihm seine Eltern den Besuch erlaubten. Nicht weil sie etwas gegen die Freundschaft hatten. Aber Tom fehlte ihnen. Nach dem Abschluss auf dem Internat gingen beide auf unterschiedliche Universitäten. Tyler ging auf die McGill University. Trotzdem hielt die Freundschaft. Als Elaine, Tylers kleine Schwester, ins Teenager Alter kam, wurde sie schwierig. Es lag nicht an ihr, denn sie hatte einfach nur die falschen Freunde. Tye versuchte sie, so gut es ihm möglich war, aus allem raus zu boxen. Aber als sie 17 war, wurde sie verhaftet. Es war eine Underground Party gewesen, die von der Polizei aufgelöst wurde. Jeder , der es nicht rechtzeitig raus geschafft hatte, wurde verhaftet. Christian Princeton hätte einfach nur ein Formular ausfüllen müssen. Dann hätte sie gehen können. Doch er ließ sie über Nacht im Gefängnis. In der Hoffnung, dass sein kleines, süßes Mädchen die Lektion begriff . Und zur Erleichterung von Tye, tat sie es. Nach dem Abschluss des Studiums bekam Tye einen Job im Hotel seines Vaters. Gleich in der Chefetage. Was zum Murren einiger Angestellter führte. Er nahm es ihnen nicht krumm. Er konnte es sogar verstehen. Der Unmut war für ihn Ansporn sich richtig in die Arbeit reinzuknien. Was ihm letztendlich den Respekt seiner Kritiker einbrachte. Bei dem einen ging es schneller. Bei dem anderen dauerte es länger. Aus der Öffentlichkeit hielt er sich so weit wie möglich raus. Da ließ er seinen Eltern den Vortritt. Nur hin und wieder ging er zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung seiner Mutter. Auf dem Weg zu so einer platzte ihm vor einiger Zeit ein Reifen. Als die Mechanikerin eintraf, die man ihm geschickt hatte, schenkte er ihr kaum Beachtung. Das lag nicht etwa an seinem scheinbaren Snobismus, obwohl es so aussah, sondern einfach daran, dass seine Freundin übers Handy mit ihm Schluss machte. Sie war frustriert, weil er ihr nach einem Jahr Beziehung noch keinen Heiratsantrag gemacht hatte. Also hatte sie sich anderweitig orientiert und teilte ihm mit, dass sie gerade ihre Sachen aus seiner Wohnung abholte. "Du hast mich sowieso nicht geliebt. " , war ihre Begründung . Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte sie Recht gehabt. Während des Telefonats hatte er peinlich darauf geachtet, dass die Mechanikerin nichts von dem Gespräch mitbekam. Als sie fertig war, gab er ihr 10 $ , weil sie so schnell vor Ort gewesen war und fuhr zu der Veranstaltung. Vor ein paar Wochen traf er sie wieder. Ein Moment, der ihm als einer der peinlichsten Momente seines Lebens immer in Erinnerung bleiben wird. Es war auf Toms Verlobungsparty. Dort sprang ihm auf Anhieb eine schöne, junge Frau ins Auge, welche ihm vage bekannt vorkam. Es dauerte ein wenig bis ihm klar wurde, woher er sie kannte. Sie stellte sich als Toms jüngere Schwester heraus. Die beiden waren getrennt von einander aufgewachsen und hatten sich erst vor kurzem gefunden.

LETZTE WORTE
➥ Ich möchte dir hier einfach mal das übliche Blah Blah bezüglich Aktivität und bitte bleib, etc. ersparen. Dein Name ist lediglich ein Platzhalter, du kannst ihn gerne abändern. Anschluss sollte nicht bloß Tyler sein. Was mir sehr wichtig ist zu betonen ist, dass dein Charakter zwar ganz deinen Wünschen und Vorstellungen entsprechen soll, ich jedoch keinen Charakter möchte, der nur Stärken und keine Schwächen hat.

Ansonsten hab einfach Spaß und Bock auf den Charakter. Für Fragen stehe ich dir natürlich jederzeit zur Verfügung.


VOR- & NACHNAME Daphne (?)
ALTER | GEBURTSTAG 30 Jahre (Pi mal Daumen)
WOHNORT Calgary
SOZIALE SCHICHT eigentlich Mittelschicht
BESCHÄFTIGUNG Mechanikerin in der eigenen Kfz Werkstatt

GEWÜNSCHTER AVATAR Nishi Munshi (verhandelbar solange es gemeinsame Bilder gibt)




DEIN SCHREIBSTIL
[ ] 1. PERSON • [ ] 3. PERSON • [ x ] BEIDES


BEVORZUGTE PLAYART
[ x ] SZENEN • [ x ] CHATPLAY • [ x ] SHORTPLAY • [ x ] GÄSTEBUCH
➥ Womit du dich wohlfühlst


UNSERE BEZIEHUNG
beginnende Freundschaft (aus der bei passender Chemie ein Pair werden könnte), kleine Schwester seines besten Freundes, Frau die ihm hilft lockerer zu werden und der er hilft in der Oberschicht klar zu kommen

UNSERE GESCHICHTE
Daphne wurde in den USA geboren und hatte leider wenig von ihren leiblichen Eltern, da diese starben als sie noch klein war. Anders als ihr älterer Bruder wurde sie nicht von keinem reichen Ehepaar adoptiert. Irgendwann nach der Schule zog sie nach Kanada und eröffnete vor x Jahren ihre eigene Kfz Werkstatt in Calgary. Vor ein paar Monaten stand auf einmal ein Detektiv vor ihr und erklärte ihr, dass er den Auftrag hatte den Kontakt zwischen ihr und ihrem Bruder herzustellen. Aktuell lernen sie sich gerade neu kennen. Ein paar Wochen nach dem neuen
Kontakt zu ihrem Bruder, wurde sie zu einer Autopanne geschickt. Als Daphne eintraf, schenkte Tyler ihr kaum Beachtung. Das lag nicht etwa an seinem scheinbaren Snobismus, sondern einfach daran, dass seine Freundin übers Handy mit ihm Schluss machte. Sie war frustriert, weil er ihr nach einem Jahr Beziehung noch keinen Heiratsantrag gemacht hatte. Also hatte sie sich anderweitig orientiert und teilte ihm mit, dass sie gerade ihre Sachen aus seiner Wohnung abholte. "Du hast mich sowieso nicht geliebt. " , war ihre Begründung . Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte sie Recht gehabt. Während des Telefonats hatte er peinlich darauf geachtet, dass die Mechanikerin nichts von dem Gespräch mitbekam. Als sie fertig war, gab er ihr 10 $ , weil sie so schnell vor Ort gewesen war und fuhr zu der Veranstaltung. Vor ein paar Wochen traf er sie wieder. Ein Moment, der ihm als einer der peinlichsten Momente seines Lebens immer in Erinnerung bleiben wird. Es war auf Toms Verlobungsparty. Dort sprang ihm auf Anhieb eine schöne, junge Frau ins Auge, welche ihm vage bekannt vorkam. Es dauerte ein wenig bis ihm klar wurde, woher er sie kannte. Sie stellte sich als Toms jüngere Schwester heraus
Was für die Zukunft geplant ist:
Während Daphne ihm hilft lockerer zu werden und sich Zeit für die kleinen Dinge im Leben zu nehmen, hilft er ihr dabei sich in der Oberschicht klar zu kommen. Denn bei Einladungen zu irgendwelchen noblen Veranstaltungen will Daphne ihren Bruder Tom nicht blamieren

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#18

RE: Who run the world? GIRLS!

in  MOST WANTEDS  23.04.2024 16:10
von Autumn Gallagher | 1.061 Beiträge
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Wohnort Calgary






VOR- & NACHNAME Autumn Gallagher
ALTER | GEBURTSTAG 20y/o
WOHNORT Calgary/ Lake Louise
SOZIALE SCHICHT Mittelschicht
BESCHÄFTIGUNG Studentin, diverse Aushilfsjobs

MEIN AVATAR Zendaya



MEIN SCHREIBSTIL
[ ] 1. PERSON • [ x ] 3. PERSON • [ ] BEIDES


BEVORZUGTE PLAYART
[ x ] SZENEN • [ ] CHATPLAY
[ x ] SHORTPLAY • [ x ] GÄSTEBUCH
➥ Nach Möglichkeit bitte kein * Stil



MEINE PERSÖNLICHKEIT
Autumn ist ein kleiner Book-Nerd und ein Paradebeispiel dafür, wir verklärt manche Frauen die Welt sehen. Sie lebt eigentlich im falschen Jahrhundert, denn sie hat eine unglaubliche Schwäche für die Regency-Zeit. Sie vergräbt ihre Nase voranging in Bücher die zu jener Zeit spielen, liebt aber auch die Klassiker der Weltliteratur. Sie ist ein bisschen unbeholfen was Sozialkontakte angeht, weil sie in der heutigen modernen zeit einfach fehl am Platz ist. Trotzdem überrascht sie die Menschen hin und wieder mit ihrer vorlauten und frechen Art, weil man es ihr einfach nicht zutraut.

MEINE STORYLINE
ES WAR EINMAL in einer kleinen Stadt, da geschah es, dass eine 17 Jährige Ausreißerin vor den Toren einer Ranch stand. Hochschwanger und auf der Suche nach einem Job um sich selbst und ihre ungeborene Tochter durchzubringen. Alle bei denen sie anfragte, lehnten ab. Doch dann geschah es dass ihr Weg sie zu der damals noch relativ kleinen Craven Ranch führte. Der Besitzer jener Ranch , Joshua Craven hatte Mitleid mit dem Mädchen und bot ihr nicht nur eine Stelle, sondern auch ein kleines Gästehaus an.

Kommt Euch der Anfang der Geschichte bekannt vor? Das liegt vermutlich daran, dass es eine Fernsehserie gibt die so ähnlich startet. Die Gilmore Girls. Aber nein. Ich heiße weder Gilmore mit Vornamen, noch bin ich Kaffeesüchtig. Mein Name ist Autumn Gallagher und genau dort im Jahre 2003 beginnt meine Geschichte.
meine Mutter XXX und ich scherzen oft darüber dass sie damals mit Absicht schwanger geworden ist, weil besagte TV Serie bis heute ihre Lieblingsserie ist. Aber das ist natürlich Blödsinn. Sie war unendlich schockiert als sie feststellte dass sie mit damals noch 16 Jahren schwanger war. Und sie hatte unglaubliche Panik. So groß dass sie im sechsten Monat, als man es wirklich langsam nicht mehr verbergen konnte von Zuhause abhaute. Sie lebte damals in Calgary und weder meine Großeltern noch mein Vater wussten von ihrer Schwangerschaft. Letztere weiß bis heute nicht dass er Vater ist und das ist auch ein ständiger Streitpunkt zwischen meiner Mutter und mir. Ich möchte wissen wer er ist, aber sie weigert sich es mir zusagen. Und leider wissen auch meine Großeltern, zu denen ich mittlerweile wieder engen Kontakt habe, nicht wer mein Vater sein könnte.
Aber mal von Anfang an...
Geboren wurde ich wie ihr Euch nach der kurzen Vorgeschichte sicher denken könnt, in Lake Louise. Meine Mutter war damals erst 17 Jahre alt. Vermutlich ist ihr Alter auch der Grund dafür gewesen dass sie mich Autumn genannt hat. Anders kann ich mir ihre Wahl einfach nicht erklären. Sie erzählt immer gern sie hat mich so genannt, weil ich genau am Herbstanfang geboren wurde. Aber wenn ihr mich fragt ist das nur eine Ausrede. Sicherlich könnt ihr Euch denken dass ich in der Schule einiges einstecken musste, weil ich nach einer verdammten Jahreszeit benannt wurde. Aber ich hab es überlebt. Und ehrlich gesagt finde ich mittlerweile auch dass mein Name ganz hübsch ist und er gut zu mir passt.
Meine Mutter hatte es nicht ganz leicht nach der Geburt. Immerhin war sie selbst noch ein halbes Kind. Da traf es sich ganz gut dass der Besitzer der Ranch, Joshua einen Sohn hatte, der ebenfalls gerade Vater einer Tochter geworden war. Und ebenfalls alleinerziehend. Aber auch Joshua selbst und seine Frau haben meine Mutter unterstütz wo es nur ging. Aber am meisten half Jackson ihr. Ich glaube ja dass sie insgeheim ein bisschen verliebt in ihn war. Aber zischen ihnen ist glaube ich nie was gelaufen. Jackson hatte ebenfalls eine kleine Tochter und wir beiden wuchsen zusammen auf wie Schwestern. Früher haben wir uns heimlich ausgemalt dass unsere Eltern zusammen kommen und wir tatsächlich Schwester werden, aber irgendwann hatte Jax eine Freundin und wir begruben diesen kindlichen Traum. Im Grunde war es sowieso egal. Teddy und ich, wir haben uns auch so jeden tag gesehen, sind stundenlang durch die Wälder und über die immer größer werdende Ranch gestromert und als wir alt genug waren sind wir oft und viel miteinander ausgeritten. Wir haben alles miteinander durch gemacht. Und auch wenn wir nicht biologisch verwandt sind, ist sie meine Seelenschwester.
Während ich aufwuchs, gab es immer nur meine Mutter und mich (und natürlich die Cravens), und ich kann mir auch nicht vorstellen dass es jemals anders sein wird. Ich habe meine Mutter nie mit einem Mann gesehen. Was irgendwie schon ein wenig seltsam ist. Aber es ist ihr Leben.
Aber ich schweife schon wieder ab. Das passiert mir leider oft.
Im Alter von 2 Jahren, wurden meine Großeltern dann auch endlich ein Teil meines Lebens. Meine Mutter und sie nährten sich nach der überstürzten Flucht wieder an und bis heute ist dass Verhältnis mit ihnen eng. Sowohl im Kindergarten als auch in der Schule war ich eher unscheinbar und zurückhaltend. Mir reichte Teddy immer als Freundin und auch heute noch gibt es uns nur im Doppelpack. Jungs spielten in meinem Leben nicht unbedingt oft eine Rolle. ich neige leider dazu sie mit den Romanfiguren zu vergleichen, die mich, seit ich selbst lesen kann, begleiten. Ich weiß dass ist nicht besonders hilfreich, besonders wenn man bedenkt dass die meisten dieser Romanfiguren an eine längst vergangene Zeit angelehnt sind. Aber vielleicht finde ich ja eines Tages meinen Mr. Darcy. Ich meine es können ja nicht alle Jungs komplette Trottel sein oder?
Und schon wieder bin ich abgeschweift...
Wo war ich doch gleich?
Ach so ja meine Schulzeit. Teddy und ich wir haben uns meistens von allen abgekapselt und waren beide eher unscheinbar. Aber das störte keine von uns beiden besonders. Wir leben in unserer eigenen Welt und das ist uns genug. naja vielleicht nicht mehr so ganz in unserer eigenen Welt.
Vor kurzem sind wir nämlich nach Calgary in eine WG gezogen. Und nun gibt es da noch Leontes. Unseren Nachbarn. Eigentlich passt er ganz gut zu uns, weil er irgendwie auch in seiner eigenen Welt lebt. Wir müssen nur noch einen Weg finden seine und unsere Welt irgendwie zu kombinieren. Was gar nicht so einfach ist, neben unserem Studium. Teddy hat sich für Naturwissenschaften entschieden, Leontes jobt hier und da und ich bin im Studium der englischen Literatur gelandet. Vorerst. So richtig habe ich meinen Platz in der Uni und in dieser Welt noch nicht gefunden. Aber ich hab ja Zeit zu suchen....

LETZTE WORTE
➥ Ich posten eher gemütlich, aber GBs gehen eigentlich immer zwischendurch. Ebenso wie Shortplays. Nur lange Texte, da brauche ich ein bisschen Zeit. Ich bevorzuge Plays die auch Sinn machen, Charaktere, Beziehungen und Entwicklungen weiterbringen. Ein dreizigtausendes Play wo ich mit jemandem Kaffee trinken gehe und einfach Smalltalk halte, brauche ich nicht und daran verliere ich auch sehr schnell die Lust. Smalltalk kann man über GBs halten oder Chats, wenn es denn unbedingt sein muss, aber ehrlich gesagt muss es das auch nicht.^^


VOR- & NACHNAME xxx Gallagher
ALTER | GEBURTSTAG 38y/o
WOHNORT Lake Louise (auf der Craven Ranch)
SOZIALE SCHICHT Mittelschicht
BESCHÄFTIGUNG Du arbeitest für @Jax Craven auf seiner Ranch

GEWÜNSCHTER AVATAR Such Dir was Feines aus




DEIN SCHREIBSTIL
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BEVORZUGTE PLAYART
[ x ] SZENEN • [ x ] CHATPLAY • [ x ] SHORTPLAY • [ x ] GÄSTEBUCH
➥ Womit auch immer du dich am wohlsten fühlst


UNSERE BEZIEHUNG
Meine Mom

UNSERE GESCHICHTE
Ich stelle mir unsere Beziehung ähnlich wie die der Gilmore Girls vor. Auch wenn wir mittlerweile nicht mehr permanent aufeinander hocken, weil ich die meiste Zeit in Calgary lebe. Alles weitere kannst du in meiner Storyline lesen. Und auch gerne vorab erfragen wenn noch etwas unklar ist, oder du irgendwelche Ideen oder Anmerkungen hast.


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Teddy Craven stalkt Dich
Teddy Craven findet Du bist ein Rockstar
zuletzt bearbeitet 23.04.2024 16:12 | nach oben springen

#19

RE: Who run the world? GIRLS!

in  MOST WANTEDS  26.04.2024 11:57
von Maxwell Seymour (gelöscht)
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VOR- & NACHNAME Maxwell Seymour
ALTER | GEBURTSTAG 42 | 29. September 1980
WOHNORT Calgary
SOZIALE SCHICHT Oberschicht
BESCHÄFTIGUNG Anwalt für Strafrecht, heute jedoch Radiomoderator

MEIN AVATAR Zachary Levi



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➥ HP oder NP, ob mit * * oder im Romanstil, ich bin dahingehend flexibel



MEINE PERSÖNLICHKEIT
Das Herz, das Gewissen, die gute Seele, die starke Schulter. All das sind Bezeichnungen, die Maxwell sowohl innerhalb als auch außerhalb seiner Familie bereits erhalten hat. Niemandem aus seiner Familie ist er ähnlicher als seiner Mutter, deren warmes Lächeln er geerbt und auf seine Weise verfeinert hat. Seine Mutter ist für Max das größte Vorbild, weshalb es wohl nicht weiter verwunderlich ist, dass viele ihrer Merkmale unweigerlich auf ihn abgefärbt haben. Er hat ein unheimlich großes Herz und findet für jeden Menschen einen ganz persönlichen Platz darin. Sobald er spürt, dass etwas nicht stimmt, ist er zur Stelle, um zu helfen. Man ist bei ihm stets an der richtigen Adresse, egal wie groß oder klein eine Sorge ist, und kann sich absolut sicher sein, dass stets ein Thema zwischen einem selbst und Max bleibt.
Für Maxwell war es nie schwer, das Vertrauen anderer zu erlangen, da seine warme und herzliche Art sehr schnell dazu einlädt, sich ihm gegenüber zu öffnen. Dabei ist er jedoch nicht nur gut darin, jemandem dabei helfen wieder aufzustehen und weiterzumachen, sondern auch diejenigen, die zu weit über den Wolken sind zurück auf den Boden zu holen. Max selbst ist nämlich sehr bodenständig, lässt es sich jedoch niemals nehmen voller Hoffnung und Zuversicht zu sein und diese auch nach außen auszustrahlen. Spürt er jedoch, dass diese Gefühle fehl am Platz sind, so lenkt er ein und nutzt andere Methoden, um jemanden wieder aufzubauen.
Niemals würde Max es wagen, ein Versprechen zu brechen oder anderen mutwillig zu schaden. Er ist eine überaus treue Seele und Lügen ist für ihn normalerweise ein absolutes Tabu. Weder würde er jemanden anlügen, noch ist er besonders erfreut darüber, angelogen zu werden. Aber wer ist das schon? Da er spüren kann, wenn andere sich unwohl fühlen oder unglücklich sind, braucht man für gewöhnlich gar nicht auf ihn zu zugehen, da er meist derjenige ist, der den ersten Schritt macht. Dabei reibt er niemandem direkt unter die Nase ein Problem zu haben, sondern arbeitet subtil und einfühlsam. In der Regel kommt Maxwell mit jedem Menschen aus und findet auch schnell eine Wellenlänge, über die man miteinander kommunizieren kann. Er hat ein Händchen dafür, Leute zu lesen und zu sehen, was jemand im Moment absolut nicht braucht, und kann dies geschickt umschiffen.
Für all die Hilfe, die er anderen gibt, will er niemals etwas im Gegenzug. Das Einzige, was er eben erwartet ist, dass man ihm gegenüber ehrlich ist, Ratschläge, die er verteilt, dann vielleicht auch einhält oder wenigstens ausprobiert. Ansonsten ist er sehr bescheiden und kommt in seinem Leben mit sehr wenigen aus. Da Max durch und durch ein Familienmensch ist, ist das Wichtigste für ihn auch deren Sicherheit, Glück und Zufriedenheit. Geht es jemandem aus seinem direkten Umkreis schlecht, so setzt er sich augenblicklich selbst damit auseinander und steht demjenigen tagein, tagaus bei. Dabei vergisst er schnell sich selbst und neigt dazu, sich in Arbeit oder Aufopferung zu verlieren. Max ist überaus harmoniebedürftig und hasst es, Menschen unglücklich zu sehen.
Verstehen ist ein Punkt, in dem Maxwell außerordentlich stark ist. Er kann nicht nur sehen, wenn Leute Hilfe brauchen, sondern kann auch meist deren Beweggründe verstehen, nachempfinden und sich so besser in sie hinein fühlen. Auch wenn man ihm Unrecht tut, weiß er für gewöhnlich damit umzugehen, beziehungsweise es eben irgendwie zu verarbeiten, ohne andere damit zu belästigen. Max kann eine Menge verzeihen, solange es sich nicht direkt gegen seine Familie oder einen anderen, ihm lieben Menschen richtet.
Noch nie in seinem Leben hat Max wirklich so etwas wie Aggressionen oder Hass empfunden. Er hat stets mit einem Lächeln dagestanden und mit ruhigen Worten seinem erbosten Gegenüber den Wind aus den Segeln genommen. Niemals wird er laut, niemals beleidigend, nur ruhig und einfühlsam. Es sei denn, es handelt sich dabei um sesselpupsende Vorgesetzte. Ein Charakterzug, der zu gleichen Teilen beruhigend, wie manchmal auch verstörend wirken kann. Insgesamt passiert es dadurch nämlich, dass Maxwell sämtliche negativen Gefühle, so klein sie auch sein mögen, einfach ignoriert und in sich verschließt, um dann teils nächtelang wach zu liegen und nachzudenken. Ihm ist bewusst, was für eine große Vorbildfunktion er einnimmt, muss jedoch nicht wirklich darauf achten alles richtig zu machen. Er weiß, dass irren menschlich ist und jedem Fehler unterlaufen können, daher zwingt er sich nicht dazu, perfekt zu sein, sondern bleibt natürlich und unverbogen.


MEINE STORYLINE
»Wie kannst du nur? Hast du dir überhaupt überlegt, was das für eine Wirkung hat?« Die Enttäuschung stand seinem Vater ins Gesicht geschrieben und war scheinbar das Einzige, was ihn kümmerte. Seine Tränen sah er nicht. Nicht, wie sehr er innerlich zerrissen war und in diesem Moment einfach nur die Unterstützung seiner Familie und besonders ihm gebraucht hätte. Doch da war nichts. Er sah ihn nicht einmal mehr an, hatte ihm nun den Rücken gekehrt.
„Dad... Bitte... Ich...“, brachte er mit tränenerstickter Stimme flehend über seine Lippen, doch wie schon so oft in seinem Leben, brachte er ihn mit dem Heben seiner Hand augenblicklich zum Schweigen.
»Ich bin so enttäuscht von dir, Maxwell.« Und in diesem Moment, mit diesen Worten, brach sein ganzes bisheriges Leben auseinander...

Geboren wurde Maxwell Charles David Seymour am 29. September 1980 in Manhattan, New York City. Er ist das 2. Kind (Sandwichkind) und der zweite Sohn einer elitären und angesehenen New Yorker Familie, mit Wurzeln in Großbritannien, sein Vater ist Vorstandsvorsitzender einer Privatbank, seine Mutter Anwältin mit eigener Kanzlei, und wuchs in der High Society des Big Apple auf. Ein Leben in Luxus, mit allen Privilegien, die damit einhergehen und das dazu noch auf der Upper East Side von New York. Wer träumt nicht davon zu den oberen Zehntausend zu gehören und sich niemals Sorgen, um seine Zukunft machen zu müssen?
Wie auch, wenn der Lebensweg zumeist schon von den eigenen Eltern definiert wurde: angemessene, ebenso reiche Freunde für den perfekten Umgang; die teure Privatschule, für die beste schulische Ausbildung, die man mit Geld kaufen kann; ausgewählte Hobbies, in denen man mit seinen außergewöhnlichen Talenten noch mehr prahlen kann; Ivy League College, für den prestigeträchtigen Job und natürlich – last but definitely not least – die perfekte Partnerin aus einer ebenso privilegierten Familie, um weiterhin für makellosen Nachwuchs zu sorgen und den Kreis somit am Leben zu halten.
In genau dieses Leben wurde Maxwell vor fast 44 Jahren hineingeboren. Ein Leben in der High Society, wo die Erziehung des prestigeträchtigen Nachwuchses mehr von Nannys übernommen wurde als von den gesellschaftlich viel zu eingespannten Eltern selbst. Und trotzdem oder gerade deswegen versuchte Max Zeit seines Lebens immer die Anerkennung und den Stolz seines Vaters zu gewinnen, der sich im Grunde nach seinem ersten Sohn, Alexander Henry John, eher eine Tochter gewünscht hatte und der dann nur sechs Jahre später mit seiner jüngeren Schwester Catherine Jane Elizabeth auch endlich in Erfüllung gehen sollte und die Familie Seymour damit perfekt machte.
Zu behaupten, seine Schwester wäre ihm seit jeher ein Dorn im Auge gewesen, wäre vielleicht ein wenig zu hoch gegriffen, trotzdem versuchte Max sie stets auszustechen und sich damit bei seinem Vater ins rechte Licht zu rücken. Von klein auf war er daher über die Maßen ehrgeizig und nicht selten zielte die Wahl seiner Freizeitaktivitäten in Sachen Sport oder weiterer schulischer Aktivitäten genau auf dieses Ziel ab. Dieses Verhalten eckte bei seinen beiden Geschwistern jedoch ziemlich an und sorgte dafür, dass sich Alexander und Catherine wesentlich näherstanden und Maxwell eher ein Zuschauer im eigenen Haus war und sich als Einzelkämpfer sah – auch wenn er seine Geschwister auf seine eigene Art liebte, nur nicht wirklich im Stande dazu war, es ihnen auf eine Art zu zeigen, die die beiden auch verstanden. Von den Eltern vorgelebt, verlor sich auch Max in Erfolgssucht und dem klassischen New Yorker Oberschicht Ego.
In der Schule gehörte er stets zu den besten Schülern, war später Kapitän des Debattierclubs, spielte Football und tat alles dafür, um einmal in die Fußstapfen seines Vaters treten zu können, der Vorstandsvorsitzender einer angesehenen Privatbank war. Je mehr Max jedoch realisierte, dass sein Vater eher seine Tochter auf genau diesem Posten haben wollte, desto mehr strengte er sich an – was aber nicht den gewünschten Effekt erzielte und einen ungeahnten Groll gegen seine jüngere Schwester zur Folge hatte, die das alles scheinbar gar nicht wertzuschätzen wusste und trotzdem weiterhin in der Gunst seines Vaters stand. Aus diesem Grund wandte sich Maxwell schließlich auch von seinem anvisierten Ziel ab und entschied für sich, dass er in die Fußstapfen seiner Mutter treten würde und ebenfalls Anwalt werden wollte. So tat er nun genau alles dafür und merkte, dass ihn dies wesentlich mehr ansprach als das Bankwesen. Auch als sich herauskristallisierte, dass Catherine einen ganz anderen Weg einzuschlagen gedachte und in der Gunst des Vaters sank und dies im Grunde seine Chance hätte sein können, blieb er weiterhin bei seinem Interesse für Jura. Das erste – und für lange Zeit einzige – Mal, dass er etwas tat, weil er es für sich wollte und nicht einfach nur, um seinem Dad zu gefallen, der trotzdem stolz auf ihn war. Besonders als er an der renommierten Law School in Yale angenommen wurde.
Bereits zu Beginn seines Studiums stellte man ihm Wendy Olsen vor, die Tochter eines Geschäftspartners seines Vaters und ebenso Studentin in Yale. Die Intention dahinter war vollkommen klar: die beiden sollten, nach den Wünschen ihrer Väter, ein Paar werden und die beiden erfolgreichen Familien verbinden. Mit der Zeit und mehr gemeinsam verbrachten Stunden, erblühte zwischen den beiden auch die gewünschte Liaison. Schnell galten Wendy und Maxwell als wahres Power-Couple und kurz vor Ende des Studiums sank er vor Wendy auf ein Knie und stellte ihr die Frage aller Fragen, die sie mit einem überglücklichen JA beantwortete.
Nach der groß ausgerichteten Traumhochzeit waren die nächsten Jahre zunächst damit verplant, ihrer beider Karrieren voranzutreiben. Wendy war in die Firma ihres Vaters eingestiegen und Max avancierte zu einem mehr als erfolgreichen Anwalt für Strafrecht, ehe die ersten Gespräche über Familienplanung Einzug in das Leben des jungen Paares hielt – nicht ganz ohne den so bekannten Druck ihrer eigenen Familien. Und so ließen die ersten Versuche in Puncto eigener Nachwuchs auch nicht lange auf sich warten, was sich aber als schwieriger gestaltete, als es womöglich hätte sein sollen.
Anfänglich schoben es beide auf den mit ihren Jobs verbundenen Stress - immerhin waren sie ja auch noch jung und hatten daher ausreichend Zeit. Doch nach zwei weiteren erfolglosen Jahren und einigen Fehlalarmen, entschieden sich Wendy und Max es ärztlich abklären zu lassen, wo sie ein erster Schock ereilen sollte: Wendy litt unter Endometriose, was es ihr schwerer machte, schwanger zu werden und ohne ärztliche Unterstützung vielleicht auch gar nicht möglich war. Das machte die Sache nicht wirklich einfacher und dennoch hielt das junge Paar an seinem Kinderwunsch fest – trotzdem sollte es noch einmal gute zwei Jahre dauern, bis Wendy schließlich schwanger war. Die Freude darüber, sowohl bei dem Paar als auch ihren Familien, war grenzenlos. Doch das Glück sollte nicht lange halten.
Wendy verlor das Baby noch im ersten Trimester und dieser Verlust versetzte dem einstigen Power-Couple einen solchen Stich, von dem sie sich nicht mehr erholen sollten. Denn nun ereilte sie der nächste und im Nachhinein betrachtet auch tödliche Schock: Bei der Fehlgeburt waren weitere Komplikationen aufgetreten und Wendy war es nun nicht mehr möglich schwanger zu werden und Babys zu bekommen. Der Traum von der eigenen Familie war ausgeträumt.
Maxwell als auch Wendy gingen beide auf ihre Weise mit diesem Verlust und der damit einhergehenden Hiobsbotschaft um - jeder für sich, aber nicht wirklich gemeinsam. In dieser Zeit begann sich das einst so glückliche Paar dramatisch auseinander zu leben.
Wendy verbrachte ihre Zeit zusehends außerhalb der gemeinsamen Penthouse-Wohnung und Max flüchtete sich in seine Arbeit. Traf das Ehepaar doch einmal aufeinander, waren die Gespräche anfangs verkrampft und ähnelten eher denen von Fremden in einer Bar als denen eines sich liebenden Paares. Was ihr Umfeld anfänglich noch für eine Phase hielt, wurde zum Alltag. Die ersten Gerüchte machten die Runde, dass Wendy sich außerhalb des eigenen Ehebettes amüsierte und wann immer Maxwell sie darauf ansprach, tat sie es nur halbherzig ab, bis sie sich irgendwann gar nicht mehr die Mühe machte, ihre zahllosen Seitensprünge zu verheimlichen. Immer öfter stritt sich das Paar und auch wenn er es sich nicht gern anmerken ließ, Max litt ungemein unter dieser ganzen Situation. Was war aus seinem märchenhaften Leben geworden? Es ähnelte nun mehr einem Alptraum. Doch in seinen Kreisen sprach man nicht offen über derlei Dinge – man ertrug sie stillschweigend und machte gute Miene zum bösen Spiel. Das war der Rat, den Max von seiner eigenen Mutter bekam. Doch dazu war er nicht bereit. Die schöne Scheinwelt bekam Risse.
Nach weiteren gescheiterten Versuchen seine Ehe irgendwie zu retten, reichte Maxwell schließlich die Scheidung ein. Er konnte Wendys Demütigungen und die hinter vorgehaltener Hand getuschelten Gerüchte über ihre zahllosen Affären einfach nicht mehr ertragen und war auch nicht bereit, den Rest seines Lebens so zu verbringen. Doch wo er sich Unterstützung erhoffte, stieß er auf absolutes Unverständnis. Seine eigenen Eltern und ganz besonders sein Vater versuchten ihm diesen Schritt auszureden. Plötzlich war er derjenige, der sich Vorwürfen ausgesetzt sah. Scheidung war im Hause Seymour keine Option. Und wie einst seine Schwester wurde nun auch Max zum Geächteten in der eigenen Familie. Ein Umstand, der ihm die Augen öffnete und ihn einige Entscheidungen und besonders in der Vergangenheit liegende Taten und Worte bereuen ließ.
Er hielt an der Scheidung fest und blieb zunächst in New York. Doch wo er auch hinkam, schien es, als wären alle anderen Gesprächsthemen plötzlich wie vergessen. Seine Eltern hatten sich vollends von ihm abgewandt, so dass er schließlich den Entschluss fasste, seine Heimatstadt zu verlassen. Ein Schritt, der ihm zwar verhältnismäßig leichtfiel, aber dennoch auch mit einer gewissen Wehmut verbunden war, hatte sich doch bisher sein ganzes Leben hier abgespielt. Dank eines Studienfreundes bekam er einen Job als Radiomoderator in Calgary, sich vage bewusst, dass auch seine kleine Schwester hier irgendwo in der Nähe lebte, zu dem er seit ihrem Weggang ein eher unterkühltes Verhältnis gehabt hatte. Bis heute konnte er noch nicht den Mut aufbringen, sich mit ihr auszusprechen, aber vielleicht gab es ja noch Hoffnung? Diese Frage ist bis heute jedoch ungeklärt.

Max arbeitet inzwischen schon etwa 2 Jahre als Radiomoderator eines kleinen Senders (Piratensender) in Calgary mit viel Musik, aber auch ernsthaften und politischen Themen, außerdem diskutiert er ab und an mit seinen Zuhörern über Gott und die Welt, denn er ist einerseits ein begnadeter Sänger und kann andererseits - logisch als Anwalt - noch viel besser reden, wohingegen er privat eher mehr zurückgezogen und als Single sein Leben lebt. Er hat seine traurige Vergangenheit hinter sich gelassen, aber... wirklich damit abschließen kann und wird er wohl nie. Maxwell ist zwar stark, doch gebracht hat ihm das bislang nie etwas.

Die Erkenntnis, dass seine sogenannte "Stärke" ihm im Grunde nichts brachte, kam ihm an dem Tag, an dem eine junge Frau und alleinerziehende Mutter namens Sarah auf ihn traf. Es war vermutlich nicht gerade der schönste Tag für sie, auch wenn er sich danach doch noch als der Schönste herausstellen sollte, zumindest zu Beginn. Ihre Tochter Leni war ein braves Mädchen, aber ihr wurde - völlig typisch 3-jährig - schon mal langweilig, vor allem dann, wenn sich Sarah um ihren Garten kümmerte. Schließlich war das der Lebensunterhalt der Beiden und um eine gute Ernte zu bekommen war es wichtig sich sorgsam um die Pflänzchen und Früchte der Arbeit zu kümmern. Die junge Mutter ließ Leni kaum aus den Augen, doch an diesem Tag kam alles anders. Leni, das kleine blonde Mädchen, war plötzlich weg, als Sarah dies bewusst wurde, kroch die Angst in ihr hoch und sie rannte erst in der näheren Umgebung durch die Gegend, dann in der Nachbarschaft umher, und rief nach der kleinen Maus. Doch diese war verschwunden. Leni hatte sich durch eine lose Zaunlatte in den Garten ihres Nachbarn Maxwell gezwängt und war fasziniert von dessen Pool geradewegs darauf zu gestapft. Es war unsagbares Glück, dass Max zu diesem Zeitpunkt zuhause war und er sah, wie das Mädchen sich über den Rand des Pools ins Wasser rutschen ließ. Geistesgegenwärtig hatte er sich langsam genähert und sich noch leiser in den Pool gleiten lassen, denn als Leni schließlich ins Wasser plumpste, war er gleich zur Stelle, um sie vor dem Ertrinken zu retten. Eine Szene, die Sarah wohl das Blut in den Adern hätte gefrieren lassen, doch sie entdeckte die Kleine erst, als Max diese gerade raus fischte.
Die Tatsache, dass Sarah ihrer Tochter bis zu dem Zeitpunkt noch nichts von deren Vater erzählt hatte und die auf Fragen der Kleinen nach ihrem Dada erzählte, dass er viel zu tun hätte, weil er ein Superheld sei, machte ihren Nachbarn Maxwell für Leni logischerweise zu ihrem Dada. Das folgende Gespräch bei einem großen Schokoeis, welches etwas Ruhe in die Situation bringen sollte, nachdem die Kleine umgezogen worden war und diese in einem riesigen Männershirt gekleidet am Tisch auf Max Schoß saß und das Eis schlemmte, enthielt auch eine leise Erklärung wie Leni auf die Idee kam, dass Max ihr Daddy sein musste. Ab diesem Tag hielten sich die beiden sehr viel bei Max auf, der sich wohl Hals über Kopf in das kleine Mädchen verguckt hatte und sie wohl mehr liebte wie ein Vater, zumindest Lenis Vater… Kleine Geschenke, die sich schließlich in dem winzigen Tiny House bei Sarah stapelten, ließen die junge Blondine Max sagen, dass sie einfach zu wenig Platz dafür hätte für all das Spielzeug. Leni hatte dort ja nicht einmal ein eigenes Zimmer, nur eine Ecke, die kindgerecht gestaltet war.
Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass Sarah sich zu Max hingezogen fühlte und er die junge Mutter auch in sein Herz hineingelassen hatte, nachdem Bulldozer-Leni die Mauer, die er darum gebaut hatte, eingerissen hatte. Sein Vorschlag an sie mit Leni bei ihm einzuziehen, kam allerdings schon etwas überraschend, jedoch… nach einigem Überlegen, stand letztendlich der Entschluss fest und die beiden zogen bei Max ein. Hier hatte Leni ein eigenes Zimmer und auch genug Platz für ihre ganzen Spielsachen, die mit der Zeit immer mehr wurden.
Mit ein paar Tagen Unterschied hatten Max und Sarah Geburtstag. Beide Geburtstage bargen wohl die schönsten Geschenke, die sich beide vorstellen konnten. Sarah hatte sich heimlich erkundigt und beschlossen Max zu Lenis Daddy zu machen, wenn er dies denn wollte. Sie hatte die Unterlagen abgeholt, die er nur noch unterzeichnen musste. Leni selbst reichte ihm die kleine Papierrolle, die mit einer Schleife zugebunden war. Sicher, es war ein außergewöhnliches Geschenk, aber wohl sehr passend, was die Unterschrift, die seitdem darauf zu sehen war, zeigte.
Einige Tage später war Sarahs Geburtstag, sie wusste nichts von Max Überraschung, die er für sie geplant hatte, doch das eigentlich schönste Geschenk hatte sie ja bereits. Zwischen ihr und Max wurde es ernster und Leni war überglücklich ihren Dada und ihre Mummy nun beide bei sich zu haben.
Mit verbundenen Augen führte Max Sarah zum Geburtstagsfrühstückstisch, die Torte hatte er in der Nacht gebacken und alles schön hergerichtet, ohne dass es das Geburtstagskind mitbekommen hatte. Was sie außerdem noch nicht mitbekommen hatte, war dass er ihre Eltern in einer Nacht- und Nebelaktion hatte herkommen lassen. Eine Begegnung, der sie lange ausgewichen war und die sie lange vermieden hatte, schließlich war sie nach wie vor sozusagen auf der Flucht vor ihrem Ex, denn ohne, dass die kleine Familie es wusste, war dieser Ex Sarah auf den Fersen. Er war ihr sogar derart dicht auf den Fersen, dass er schon recht bald auf ihrer Matte stand und an einem Tag, an dem Maxwell länger als gewohnt im Sender hatte arbeiten müssen, das Glück der kleinen Familie für immer zerstörte. Sarah erkannte an diesem Tag, dass selbst ein Mann wie Max sie nicht "beschützen" konnte und entschloss sich dazu die Adoption ihrer Tochter rückgängig zu machen, worin der Radiomoderator selbstverständlich einwilligte, da er der jungen Mutter nicht auch noch unnötig Steine in den Weg legen wollte, um dann auf Nimmerwiedersehen mit ihrem kleinen Mädchen ins Zeugenschutzprogramm zu verschwinden.

Seitdem ist Maxwell ein gebrochener Mann. Er möchte den Menschen von sich nicht mehr antun, als sie unbedingt über oder von ihm wissen sollten.

LETZTE WORTE
➥ Hast du irgendwelche Trigger? Wie sind deine Onlinezeiten? Gibt es etwas, was du der Welt und vor allem deinem Wanted erzählen möchtest? Was wünscht und erhoffst du dir?
Trigger inplay habe ich im Grunde so keine, gibt es also nicht. Meine Onlinezeiten variieren, da PB im Schichtdienst arbeitet. Und ab hier wird es nun tricky für die oder den Bewerber/in. Ich würde mir ein entspanntes, harmonisches Miteinander wünschen, was natürlich nicht heißt, dass es inplay nicht auch um Drama usw. gehen darf. Ich möchte nur nicht zu Posts gezwungen werden, bloß weil ich an der Reihe wäre. Ein guter Post braucht hin und wieder etwas Zeit, damit meine ich nicht Wochen oder Monate, das wirklich nicht, aber manchmal läuft ein Play etwas flüssiger und mal stockt es, dann braucht man ab und an etwas Abwechslung und/oder Zerstreuung, womit ich jedoch auch nicht meine, dass man z.B. aus einem bestehenden Pair heraus "fremdgeht". Das ist selbst in Faketown ein No-Go. (Es sei denn man möchte unbedingt solche Charaktere spielen.) Ich hoffe, es wird deutlich was und wonach ich suche. Ich habe hier mittlerweile eine wirklich tolle Community gefunden, in der ich mich sehr wohl fühle und die ich nicht mehr missen möchte, deshalb: bitte melde dich auf dieses Gesuch nur, wenn du bereit bist dich hier ebenfalls einzufügen. Es wäre mir außerdem wichtig, dass du dich nicht nur ausschließlich auf mich fixierst, sondern dir unabhängig von dem Gesuch auch noch andere Kontakte aufbaust.


VOR- & NACHNAME Catherine Jane Elizabeth Seymour (es sei denn du hast inzwischen geheiratet, bei den Vornamen lasse ich gerne mit mir reden)
ALTER | GEBURTSTAG 6 Jahre Altersunterschied hab ich in der Story stehen, darüber lässt sich aber ebenfalls reden
WOHNORT Calgary wäre von Vorteil, ist aber kein Muss, manchmal wohnt man eben in unterschiedlichen Städten
SOZIALE SCHICHT nur weil ich aus der Oberschicht stamme, heißt das nicht, dass du dort ebenso ansässig sein musst
BESCHÄFTIGUNG was dir gefällt, allerdings würde ich von etwas Kriminellem eher absehen, das würde vermutlich weniger zueinander passen

GEWÜNSCHTER AVATAR ich würde mir wünschen, dass du dir ein Face aussuchst, das du auch bereit bist längerfristig zu schreiben



DEIN SCHREIBSTIL
[ ] 1. PERSON • [ ] 3. PERSON • [ ] BEIDES
➥ freie Wahl für dich

BEVORZUGTE PLAYART
[ ] SZENEN • [ ] CHATPLAY • [ ] SHORTPLAY • [ ] GÄSTEBUCH
➥ ebenfalls freie Wahl, ich zwinge dich genauso wenig zu irgendetwas


UNSERE BEZIEHUNG
du bist meine kleine Schwester

UNSERE GESCHICHTE
Ich wäre sehr dafür, dass wir diese gemeinsam schreiben. Falls du bereits konkretere Vorstellungen hast, möchte ich dich in dem Fall allerdings bitten, mir diese Idee/Ideen niederzuschreiben, damit ich einen ersten Eindruck bekomme, was du dir eigentlich vorstellst.

Ich bedanke mich, dass du dir mein Gesuch bis hierher durchgelesen hast und dich vielleicht darauf bewirbst, ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg für ein anderes Gesuch und natürlich auch noch einen schönen Tag.

PROBEPOST?

[ x ] JA, EIN NEUER • [ ] JA, EIN ALTER • [ ] NEIN
[ x ] ENTSCHEIDE ICH SPONTAN • [ ] PROBEPLAY


zuletzt bearbeitet 04.05.2024 15:48 | nach oben springen

#20

RE: Who run the world? GIRLS!

in  MOST WANTEDS  Gestern 21:27
von Amira Barkin | 468 Beiträge
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Wohnort Calgary






VOR- & NACHNAME Amira Barkin
ALTER | GEBURTSTAG 30 Jahre | 24. November 1993
WOHNORT Calgary
SOZIALE SCHICHT Mittelschicht
BESCHÄFTIGUNG Mutter einer 6-jährigen Tochter | Inneneinrichterin

MEIN AVATAR Stunning Hande Erçel



MEIN SCHREIBSTIL
[ ] 1. PERSON • [ XX ] 3. PERSON • [ ] BEIDES


BEVORZUGTE PLAYART
[ XX ] SZENEN • [ XX ] CHATPLAY
[ XX ] SHORTPLAY • [ XX ] GÄSTEBUCH
➥ Aufgrund des RLs Short- & Chatplay bevorzugt



MEINE PERSÖNLICHKEIT
Amira kommt gebürtig aus Boston, USA, hat aber türkische Wurzeln • Sie ist Muslimin, lebt aber nicht nach dem Koran • Ihre Eltern sind nicht streng religiös aber gläubig & ihnen ist das Ansehen der Familie sehr wichtig. Die Ehre der Familie wahren steht ganz oben auf der Liste, weshalb Amira und ihre Schwester streng erzogen worden sind, während ihre Brüder alle Freiheiten der Welt hatten • Seit ihrer Zwangsverheiratung 2017 leidet die junge Frau an Klaustrophobie. Sobald sie in engen Räumen, wie u.a. Fahrstühlen oder Flugzeugen ist, bekommt sie Panikattacken • In Stresssituationen fällt sie ohne Vorwarnung in Ohnmacht • Seit 2019 ist sie vor ihrem Ehemann und ihrer Familie auf der Flucht, blieb seither nie mehr als ein paar Monate an einem Ort, erst in Calgary wurde sie sesshaft, jedoch immer mit dem Hintergedanken, dass sie jeden Moment flüchten könnte, wenn sie Gefahr für sie und ihre Tochter sieht • hält sich von den sozialen Netzwerken fern, aus Angst, Volkan könnte sie dadurch ausfindig machen • Sie hat Schlafstörungen, wacht nachts schweißgebadet auf und hat oft Alpträume, schläft dementsprechend sehr unruhig • Das innere, kaputte Kind, muss Heimat finden, um wieder leben zu können. Traumakinder hatten es nicht leicht im Leben, durch das Erlebte änderte sich viel in der Psyche dieses Menschen. Sie schlossen sich ein, versteckten sich hinter Mauern. Amira ging es nicht anders; die Krone immer aufrecht gehalten, stolzierte sie mit einer Stärke durchs Leben, was andere staunen ließ. Das Erlebte machten sie nicht schwach, es machte sie von innen heraus stark • Weiteres folgt demnächst

MEINE STORYLINE
"[...] Amira Demir, nehmen Sie Volkan Dilmen zu Ihren rechtmäßigen Ehemann? So antworten Sie mit „Ja, ich will“ - die dunklen Rehaugen der 23 jährigen waren hilfesuchend auf den Standesbeamten gerichtet, das Rauschen ihres Blutes hörte sie in ihren Ohren, ihr Herz pochte schwer gegen ihre Brust,- wieso erkannte nur niemand ihr Leid? Oder wollte man es schlicht und einfach nicht sehen, um sich nicht in dieses Familiendrama einzumischen? Die Brünette wollte alles, nur nicht diesen Mann neben ihr heiraten. Einen Mann, den sie kaum kannte und den sie nicht liebte. Schon allein, dass sie nach dieser Unterschrift das Bett mit ihm teilen würde, widerte sie an – und glich eigentlich fast einer Vergewaltigung, weil sie mit einem Mann den ehelichen Pflichten nachkommen sollte, mit dem sie nicht intim werden wollte. Die dunklen Augen fixierten einen Punkt auf dem dunkelfarbigen Schreibtisch des Standesbeamten, darauf achtend, nicht völlig den Verstand zu verlieren. Amira wusste, wenn sie etwas unüberlegtes tat, würde nicht nur sie zu Schaden kommen, sondern auch ihr ungeborenes Baby. Auf die Unterstützung ihrer Familie konnte sie nicht hoffen, sie saß direkt hinter ihr, in der ersten Reihe, und achtete mit Argusaugen darauf, dass Amira ihr keinen weiteren Schandfleck hinterließ. Sollte die Familie, Vater und Mutter, nicht der sichere Hafen eines Kindes sein? Der Ort, an den sie sich verkriechen konnte, wenn die Last der Welt auf ihren Schultern lag? Sie zögerte die Antwort hinaus, als könnte noch ein Wunder geschehen, als könnte ihr Vater es bereuen, seine Tochter in die Arme dieses fremden Mannes zu jagen. Aber das Wunder kam nicht. „Ich will“, ihre Stimme leise und gebrochen, niemanden in diesem Raum interessierte es, wie sie sich fühlte.

- 2017 -
Der nächste Hieb traf die Brünette am Rücken. Dieser schneidende Schmerz fuhr durch ihren gesamten Körper, während es an der Stelle, auf die der Ledergürtel traf, Feuer fing. Aber dieser Schmerz war nicht einmal das Schlimmste,- es waren die Worte ihrer Familie, die ihr das Herz brachen. Worte, die sie wie der letzte Dreck fühlen ließen, weil sie die größte Schande dieser Familie war. Sie hatte die Ehre ihrer Familie befleckt, in dem sie, noch vor der Ehe, mit einem Mann intim wurde und als Resultat ein Baby in sich trug. „Schlampe“ und „Hure“ waren noch die harmloseren Beschimpfungen, die sie von ihren älteren Brüdern hörte. Bittere Tränen liefen über die geröteten Wangen der jungen Frau, die angeschwollenen Augen waren auf ihre Mutter gerichtet, als flehte sie sie stumm um Hilfe. Doch als ihre Mutter sich umdrehte und den Raum verließ, schluchzte sie tief und ließ wehrlos alles über sich ergehen.
Tagelang wurde sie Zuhause eingesperrt, durfte weder ihre Freundinnen sehen noch die Universität besuchen. Sie musste mit ihren Peinigern unter einem Dach leben und dann auch noch so tun, als wäre nichts geschehen, als hätte sie all die Strafe verdient. Nur um Tage später die nächste Diskussion über sich ergehen zu lassen.
“Du wirst ihn heiraten, Amira. Du hast diese Familie befleckt, was glaubst du, was die Leute sagen werden, wenn sie erfahren, dass du mit einem Bastard schwanger bist? Du kannst von Glück reden, dass Volkan über diesen Schandfleck hinweg sieht und diesem Bastard ein Zuhause bietet“ - „Baba, bitte, ich kenne ihn nicht mal..“ - „Hör auf zu reden. Ich will kein Wort mehr von dir hören und wenn du diesen Mann erst mal geheiratet hast, wirst du nicht mehr mein Problem sein.“ Autsch. Das hatte gesessen.


Eigentlich hatte Amira bis dahin eine glückliche Kindheit. Sie waren eine Einwandererfamilie aus dem Süden der Türkei, die in recht bescheidenen Verhältnissen lebte. Der Vater als Produktionsmitarbeiter für Autoteile und die Mutter als Reinigungskraft in einem Krankenhaus, verdienten sie gerade genug, um gut über die Runden zu kommen. Nichtsdestotrotz gab das Ehepaar ihr Geld nur für das Nötigste aus, um so viel sparen zu können, wie sie nur konnten. Murat Demir war ein traditionsbewusster Mann, dem sowohl seine Religion als auch die Ehre seiner Familie äußerst wichtig war. Während seine drei Söhne alle Freiheiten des westlichen Lebens genießen konnten, waren es Amira und ihre ein Jahr ältere Schwester, denen enorme Grenzen gesetzt wurden. Sich mit Freunden treffen, ohne vorher um Erlaubnis gefragt zu haben, war nicht gestattet, geschweige denn irgendwelche Partys, Ausflüge oder gar Übernachtungen bei Freunden. Sobald die Kinder aus der Reihe tanzten, wurden sie angemessen bestraft. Amiras Eltern legten viel wert darauf, was andere Menschen (hauptsächlich ihre Landsleute) von ihnen und ihren Kindern dachten, weshalb sie darauf achteten, dass, selbst wenn ihre Kinder sich nicht vorbildlich verhielten, dies niemals nach Außen getragen wurde.
Trotz der Strenge ihrer Eltern wuchs Amira zu einem aufgeweckten und frechen jungen Mädchen heran, das gerne seinen Kopf durch sämtliche Spalten und Türen steckte, weil es wissen wollte, was sich dahinter verbarg. Ihre Schwester wurde nicht nur ihre beste Freundin, auch war sie ihr Weggefährte, wenn es darum ging, die Welt zu entdecken.
Mit dem Wechsel auf die High School fielen ihr die Unterschiede zwischen ihrer Erziehung und die der anderen ganz besonders auf. Der neue Lebensabschnitt ließ das junge Mädchen aufblühen. Ihr Freundeskreis vergrößerte sich, auch wenn sie nach der Schule selten die Möglichkeiten hatte, sich mit ihren Freundinnen zu treffen, machte sie das Beste aus ihrer Schulzeit. Amira war ein lebensfroher Mensch, den man ausschließlich Lachen sah und ihre dunklen Augen strahlten Freude und Zufriedenheit aus. Sie entwickelte sich zu einem wissbegierigen und hilfsbereiten, aber vor allem dickköpfigen Mädchen, welcher ihr bei ihrer Familie hin und wieder Probleme machen sollte. In der Schule war sie eine gute und fleißige Schülerin. Die guten Noten flogen ihr nicht zu, sie gehörte tatsächlich zu jenen, die sich anstrengen und lernen mussten, um etwas zu erreichen, aber Amira war schon immer jemand, der nicht so schnell aufgab und sich Ziele setzte, gerne auch hohe Ziele, die schwer zu erreichen waren. Sie setzte sich selbst unter Druck, um das Beste aus sich heraus zu holen. Natürlich durften auch die ersten Erfahrungen, die zum Leben eines Teenagers gehörten, nicht fehlten. So streng ihre Eltern auch sein mochten, Amira fand immer einen Weg, heimlich das zu tun, was sie wollte. Das erste Date, die erste Party, der erste feste Freund. Noah Stevens war einer der Football-Stars ihrer Schule, mit dem sie fast ein Jahr zusammen war. Aber auch die erste Liebe ging irgendwann zu Bruch, so war es auch bei Noah und Amira. Um sich von dem Kummer abzulenken, stürzte sie sich auf die Schulbücher, um für den baldigen Abschluss zu lernen. Und dann war es soweit: Die Abschlussprüfungen hatten sie hinter sich, die Amira mit sehr guten Noten abgeschlossen hatte. Um dieses Kapitel in ihrem Leben zu beenden fehlte nur noch der Abschlussball. Jacob Nolan hatte die 1,73m große junge Frau eingeladen, mit dem Amira auch einen wundervollen Abend verbracht hatte – natürlich heimlich, denn ihre Eltern hatten ihr nur erlaubt, auf ihren Abschlussball zu gehen, weil sie behauptete, mit ihren Freundinnen dort zu sein. Und genau so, wie die meisten ihrer Freundinnen, erfüllte auch sie das Klischee und würde in dieser Nacht zwar nicht ihre Unschuld verlieren,- dies war schließlich kein zweites Mal möglich, aber Jacob und sie hatten ihren Moment auf der Schultoilette.
Ihre Eltern hatten sich inzwischen einen kleinen Traum erfüllt und sich mit einem türkischen Supermarkt selbstständig gemacht. Sie bestanden darauf, dass Amira nach ihrem Schulabschluss im Laden aushalf, was sie widerwillig tat. Während ihre Freunde den nächsten Lebensabschnitt auf dem College nachgingen, hing die Brünette in ihrem Alltag fest. Dabei gab es so viel, was sie entdecken wollte. Sie bewunderte ihre Eltern zwar dafür, dass sie vor vielen Jahren den Mut gefasst hatten, mit Nichts auf die andere Seite der Welt zu ziehen und sich selbstständig gemacht zu haben, aber Amira hatte ihre eigenen Pläne und Träume. Nach zwei Jahren konnte sie ihre Eltern endlich dazu überreden, auf ein College gehen zu dürfen.

- 2018 -
„Wohin gehst du?“, die tiefe Stimme ihres Ehemannes jagte der Brünetten ein Schauer über den Rücken. Seit zwei Jahren mimte die junge Frau bereits die perfekte Ehefrau, eine Rolle, in die sie sich zwingen musste, damit es ihrer Tochter gut ging. Ihre Tochter, aber nicht die ihres Ehemannes. Und genau deshalb hatte er sie in der Hand. „Ich gehe zu meiner Schwester. Sila, unsere Cousine, ich hab dir von ihr erzählt, kommt mit ihrem Neugeborenen vorbei. Es wäre unhöflich, wenn ich nicht dabei bin, um ihr zu gratulieren“, ihre Stimme war sanft und versöhnlich, als würde sie alles tun, was ihr Mann ihr befahl. Volkan Dilmen war nicht nur ein großer Bauunternehmer in Boston und der charismatischste Mann, den seine Geschäftspartner kannten, auch war er, hinter verschlossenen Türen, ein toxisches Arschloch und der größte Narzisst dieser Erde, dem gerne mal die Hand ausrutschte. Rechte der Frauen? Gab es für ihn nicht, vor allem nicht für Frauen, die, wie sie, ihre Beine vor der Ehe geöffnet hatten. Sie war gezwungen, ihm eine gute Ehefrau zu sein, für ihn zu Kochen, den Haushalt zu schmeißen und wann immer er es wollte, mit ihm zu schlafen. Der ältere Mann wusste, dass Amiras Familie nicht hinter ihrer Tochter stand, sonst hätten sie sie nicht zwangsverheiratet, sodass er vollkommene Macht über die junge Frau besaß. Anfangs noch gegen ihn gewehrt, waren es seine Erniedrigungen und seine Schläge, die sie ertragen musste, um sich letztendlich zu fügen. „Ich würde dem Baby gerne einen Anhänger kaufen. Und hinterher einkaufen gehen“, es war eine indirekte Bitte nach Geld. Geld, welches Amira schon lange nicht mehr besaß. Volkan zog aus seiner Hosentasche einen Bündel Scheine hervor und gab der Brünetten 300 Dollar. Sie nickte ihm stumm zu und steckte das Geld ein. Was Volkan jedoch nicht wusste war, dass es kein Baby gab, das ein Geschenk von ihr bekam. Abgesehen von dem kleinen Einkauf, den sie davon zahlte, landete der Rest in ihren Ersparnissen. „Nila, komm her mein Schatz, verabschiede dich von deinem Vater“, Amira blieb neutral, sie hatte es inzwischen perfektioniert, obwohl sie innerlich schreien könnte, dass dieses Ekelpaket nicht ihr Vater war. Das kleine Mädchen tapste aus seinem Zimmer und lief auf seinen vermeintlichen Vater zu, der sie auf den Arm nahm und ihr einen Kuss auf die Wange drückte. Er versuchte zumindest hin und wieder ein guter Vater für die kleine Nila zu sein.

Amira hatte ihr Leben fest im Griff. Sie hatte Pläne und eine lange Liste an To-Dos, die sie in den kommenden Jahren abhaken wollte. Sie wollte nach Afrika, um in einer Auffangstation für Affen auszuhelfen, sie wollte ihre Höhenangst überwinden und Fallschirmspringen, sie wollte ihr Architektur Studium beenden und sich eine Karriere aufbauen. Das Leben handelte jedoch nicht nach Wünschen oder gar Plänen. Das Leben steckte voller Überraschungen. Die Brünette war mittlerweile im 2. Semester ihres Studiums, blühte komplett auf und genoss einige Freiheiten, die ihr Vater ihr gewährte. Er hatte akzeptiert, dass seine Tochter durch das Studium mehr auf dem Campus oder in der Bibliothek sein musste und sie versuchte wirklich, ihn weitestgehend nicht zu belügen, aber das Studentenleben war voller Versuchungen, denen sie nicht widerstehen konnte. Genau wie diese Studentenparty, die ihr Leben verändern sollte. Ihren Eltern erzählt, dass sie für eine wichtige Prüfung in der Bibliothek bis spät abends lernen musste, war es diese Party, die sie mehr zu interessieren schien. Dort lernte sie Robin kennen, ein gutaussehender Mann aus - sie hatte nicht die leiseste Ahnung, woher er genau kam, Amira wusste nur, dass er irgendwo aus Montana war. Sie wusste nicht, ob diese Anziehungskraft dem Alkohol zu verschulden war oder ob da tatsächlich eine Art chemistry war, aber das war auch egal, sie war fasziniert von dem großgewachsenen Amerikaner, der auf Durchreise in Boston war. Schlussendlich verbrachte sie drei wundervolle Wochen mit ihm und obwohl sie wusste, dass sich ihre Wege nach diesen Tagen für immer trennen würden, konnte sie zum Schluss ihre Gefühle für ihn nicht mehr eindeutig definieren. Im Nachhinein spielte das auch überhaupt keine Rolle mehr, denn an ihn würde sich die Brünette bis ans Ende ihres Lebens erinnern.

Anstatt sich auf ihr Leben vorzubereiten, zu feiern und die Welt zu entdecken, saß Amira nun in Boston fest und fütterte stattdessen ein hungriges Baby und wechselte stinkende Windel. Und trotzdem war sie die glücklichste 24-jährige weit und breit. Das erste Lächeln, die ersten Krabbelversuche, der erste Zahn. Es waren alles Dinge, die sie niemals mehr missen wollte. Amira hatte bereits während der Schwangerschaft ein Baby-Tagebuch geführt, in dem sie alles Wichtige hineinschrieb. Auch nach der Geburt von Nila fuhr sie damit fort. So aussichtslos auch ihr Leben schien, dieses kleine Mädchen war ihr Lichtblick, ihre ganze Hoffnung. Für einen Augenblick wirkte es, als wäre auch Volkan der glücklichste Mann dieser Welt, als er das kleine Mädchen in den Armen hielt, aber seine Augen verrieten, dass er dieses Kind verachtete, weil es nicht seines war. Und dafür verachtete sie ihren Ehemann. Amira würde dieses Kind mit ihrem Leben beschützen und wenn es sein musste, alles dafür tun und aufopfern, damit ihre Tochter es eines Tages besser hatte als sie. Nicht einmal von ihren Eltern kamen ein paar liebevolle Worte, denn dieses Kind würde sie immer daran erinnern, was ihre Tochter getan hatte. Familie war doch etwas wundervolles, oder? Kaan und Selma, ihr jüngerer Bruder und ihre ältere Schwester, ihnen hatte sie es zu verdanken, dass sie noch so etwas wie eine Familie hatte. Die Einzigen aus der Familie, auf die sie zählen konnte, auch wenn sie es hinter dem Rücken ihrer Eltern taten. Es war für alle Beteiligten besser, wenn sie ihre Unterstützung nicht offen kund taten. Diesen Beiden hatte sie es letztendlich zu verdanken, ihre Freiheit wieder gewonnen zu haben.

- 2019 -
Ein Jahr war es nun her, als Selma und Kaan den Plan schmiedeten, ihrer Schwester zur Flucht zu verhelfen. Kaan saß am Esstisch in Selmas Wohnung und zählte die Ersparnisse, die sowohl Amira in den letzten drei Jahren für sich zur Seite schaffen konnte, als auch Selma und Kaan erübrigen konnten. „Verhalte dich normal, hast du mich verstanden? Wenn er am Mittwoch aufsteht, stehst du mit auf, machst ihm sein Frühstück, kümmerst dich um Nila. Erwähne nebenbei, dass du einkaufen gehen musst, um für Nila Kleidung zu kaufen, weil sie aus den Sachen raus wächst und lass ihn dir seine Kreditkarte dafür geben. Wenn er arbeiten ist, hebst du vom Geldautomat so viel ab, wie es geht. Kaan ...?“, der Kopf der Älteren Demir Tochter drehte sich zu ihrem Bruder, darauf wartend, dass er die Summe der Ersparnisse nannte. „9684 Dollar. Ein paar Hundert Dollar bekomme ich noch bis Mittwoch zusammen“, sagte der Jüngste der Geschwister. Amira sah von einem zum anderen, ihre Schokobraunenaugen waren mit Tränen gefüllt. Zum einen, weil sie wusste, dass sie ihre Geschwister ab Mittwoch für sehr lange Zeit weder sehen noch sprechen würde, zum anderen, weil sie gerührt darüber war, wie sehr sie sich ins Zeug legten, um sie aus ihrer Lage zu befreien. „Ich weiß nicht, was ich ohne euch tun würde“, flüsterte sie. Ihr Herz pochte schwer in ihrer Brust. „Amira, ağlama , bitamen. Du weißt, dass wir alles für dich tun würden. Aber du musst dich jetzt konzentrieren. Nach dem du das Geld abgehoben hast, hole ich dich an der Bushaltestelle ab, ich bringe die Tasche mit deinen und Nilas Sachen mit. Von unterwegs rufst du ein letztes Mal Volkan an, er muss wissen, dass alles in Ordnung ist. Während ich dich zum Bahnhof fahre, nimmt Kaan dein Handy und fährt damit in eure Wohnung, damit Volkan über das GPS Signal sieht, dass du zuhause bist, somit verschaffen wir dir knapp acht Stunden Vorsprung. In Portland fährst du direkt in eine Wohnung, die Adresse bekommst du am Mittwoch, die Miete ist sechs Monate im Voraus bezahlt. Besorge dir ein kleines Auto, du musst ständig unterwegs sein, hast du mich verstanden? Du darfst uns die nächsten Jahre nicht kontaktieren. Du weißt, was passieren wird, wenn Baba oder Volkan erfahren, wo du steckst und sie dürfen auch niemals erfahren, dass wir dir geholfen haben.“ Hastig nickte die junge Mutter, nie im Leben könnte sie sich verzeihen, wenn Kaan oder Selma ihretwegen Probleme bekommen würden.

Es war nicht einfach, mit einem Kleinkind ständig den Wohnort zu wechseln. Als Nila noch klein war, fiel es der jungen Mutter durchaus leichter, sich ein neues Zuhause zu suchen und sich neu einzurichten. Aber je älter ihre Tochter wurde und je mehr sie gewisse Dinge verstand und sich auch an neue Orte und Menschen gewöhnte, desto schwieriger wurde es, ständig umziehen zu müssen. Amira wollte es auf Dauer ihrer Tochter ersparen, sie aus ihrer gewohnten Umgebung herauszerren zu müssen, sie brauchten ein Zuhause, wo sie endlich sesshaft werden konnten. Ein letztes Mal lud sie den alten Ford mit ihren Sachen und fuhren los. Ohne Ziel, bis sie in einer Stadt landeten, wo sie sagen konnten „das wird unser neues Zuhause“. Amira und Nila überquerten die Grenze nach Kanada, sie waren Tagelang unterwegs, von Stadt zu Stadt, von Motel zu Motel. Sie hielten in Calgary an, um in einem Diner eine Kleinigkeit zu essen. Sie konnte nicht mal sagen, was so besonders an dieser Stadt oder an den Menschen war, aber die Art und Weise, wie die Kellnerin mit ihrer 4-jährigen Tochter umging, so freundlich und herzlich, nahm sie als Zeichen, dass sie in dieser Großstadt richtig waren. „Hm? Was sagst du, Mäuschen? Wollen wir hier bleiben?“, liebevoll blickte die Mutter das Mädchen an, das freudig mit dem Kopf nickte. Inzwischen lebte Amira mit ihrer Tochter mit einem neuen Nachnamen seit zwei Jahren in Alberta. Hatte sich ein kleines Geschäft als Inneneinrichterin aufgebaut, so war sie auf niemanden angewiesen und musste auch niemanden ihre wahre Identität verraten. Nila besuchte mittlerweile die erste Klasse, sie war mehr als aufgeregt, endlich zur Schule gehen zu dürfen und Freunde gefunden zu haben... und Amira erfüllte sich endlich den Traum vom Architektur Studium.

LETZTE WORTE
➥ Ich möchte noch ein paar Worte los werden. Erst mal, Hut ab, dass du das Gesuch komplett gelesen hast. Wir kennen's mit den Gesuchen alle, oder? Jeder verflucht sie, aber ganz ohne können wir auch nicht. Daher hoffe ich, dass du in deinen Chara und in die Story genauso viel Herzblut reinstecken wirst, wie ich es tue. Damit meine ich nicht, dass wir täglich zig Posts schreiben. Ich fände es schön, wenn wir auch außerhalb des Plays hin und wieder miteinander agieren und du deine Ideen genauso einbringst, wie ich meine. Die Schwester ist für Amira von großer Bedeutung, sie vermisst sie so, so sehr! Ich verlange keine 24/7 Aktivität, die bekomme ich selbst nicht hin, aber ich wünsche mir wahres Interesse und jemanden, der Bock hat, seinen Chara zu entfalten.

Ich bin täglich online, bin aber eine relativ gemütliche Schreiberin. Je nach Zeit und Lust, antworte ich mal schneller, mal kann es aber auch mal ein paar Tage dauern. Kommunikation ist mir sehr wichtig! Ansonsten wünsche ich mir jemanden, der nicht nur ideenreich ist, sondern auch ein langfristiges Play sucht. Ich halte nichts davon, wenn man sich einen Chara & eine Story überlegt und nach ein paar Wochen direkt wieder die Lust verliert.

P.S. Das Gesuch kann gerne mit anderen kombiniert werden, wenn es passt. Ebenfalls kann das Gesuch auch intern vergeben werden.


VOR- & NACHNAME Selma Demir [Vorname kann geändert werden, sollte jedoch ein türkischer Name sein; sollte Selma geheiratet haben, kannst du auch den Nachnamen ändern]
ALTER | GEBURTSTAG Geboren Frühjahr 1992 - 1991 | ggf. auch Zwillinge, dann 1993
WOHNORT Calgary od. Lake Louise
SOZIALE SCHICHT von untere bis obere Mittelschicht
BESCHÄFTIGUNG deine Entscheidung [nichts was mit dem Rotlicht Milieu zu tun hat]

GEWÜNSCHTER AVATAR Hazal Filiz Küçükköse?
Suche dir eine hübsche Lady aus, mit der du dich wohlfühlst. Ava sollte zu Amira passen. [Behalte mir ein kleines Veto]




DEIN SCHREIBSTIL
[ ] 1. PERSON • [ ] 3. PERSON • [ XX ] BEIDES


BEVORZUGTE PLAYART
[ XX ] SZENEN • [ XX ] CHATPLAY • [ XX ] SHORTPLAY • [ XX ] GÄSTEBUCH
➥ Womit du dich am wohlsten fühlst


UNSERE BEZIEHUNG
Schwester | Bezugsperson | Einer der wichtigsten Menschen

UNSERE GESCHICHTE
Die wichtigsten Details zu der Familie und die Bindung zwischen Amira und Selma findest du in meiner Story.
Ich habe die Schwester Selma Demir getauft, aber der Name kann geändert werden, solange es ein türkischer Name ist. Vielleicht ist/war sie auch verheiratet und hat einen anderen Nachnamen. Selma und Amira stehen sich sehr nahe, sind eigentlich fast wie Zwillinge, weil sie auch keinen großen Altersunterschied haben. Sie hatten jetzt seit 4 (fast 5) Jahren keinen Kontakt, weil auch Selma überrascht tun musste, als Amira aus Boston geflüchtet war. Ihre Familie durfte keineswegs wissen, dass Selma ihrer kleinen Schwester dabei geholfen hatte. Warum sie letztendlich in Calgary landet, würde ich ganz dir überlassen. Vielleicht kehrt sie auch der Familie den Rücken zu und haut ab, nach dem Amira sich wieder bei ihr gemeldet hatte.

Wichtig: Vor über 4 Jahren suchte @Robin Walker in Boston nach Amira, er war seinem Instinkt gefolgt und hatte Selma angesprochen, die ihn aber belogen hatte und meinte, dass sie keine Amira kenne. Robin weiß aktuell immer noch nicht, dass er der leibliche Vater von Amiras Tochter ist. Also wird Selma auch ihn in Calgary wieder treffen.

Solltest du Fragen haben oder dich zuvor austauschen wollen, komm gerne auf mich zu. ♥


PROBEPOST?

[ ] JA, EIN NEUER • [ ] JA, EIN ALTER • [ ] NEIN
[ XX ] ENTSCHEIDE ICH SPONTAN • [ ] PROBEPLAY


Robin Walker stalkt Dich
Robin Walker findet Du bist ein Rockstar
zuletzt bearbeitet Gestern 22:10 | nach oben springen

#21

RE: Who run the world? GIRLS!

in  MOST WANTEDS  Heute 01:37
von Anastasia Nazarova | 319 Beiträge
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Wohnort Calgary






VOR- & NACHNAME Anastasia Nazarova
ALTER | GEBURTSTAG 24 Jahre | 22. März 2000
WOHNORT Calgary
SOZIALE SCHICHT Oberschicht
BESCHÄFTIGUNG High Society Dienstleisterin | Onlyfans/Social Media Sternchen

MEIN AVATAR



MEIN SCHREIBSTIL
[ ] 1. PERSON • [ X ] 3. PERSON • [ ] BEIDES


BEVORZUGTE PLAYART
[ ] SZENEN • [ X ] CHATPLAY
[ X ] SHORTPLAY • [ X ] GÄSTEBUCH



MEINE PERSÖNLICHKEIT
─ Sie ist zwar in der Uni in Calgary eingeschrieben, dies ist jedoch mehr zum Schein ─ Ihre Familie und Freunde denken, dass Ana einen Freund hat, verschweigt ihnen jedoch, wer es ist und dass er ihr Sugardaddy ist ─ Vor vier Jahren startete sie mit ihrem Nebengeschäft bei Onlyfans, wo sie inzwischen 2,6 Millionen Abonnementen hat, um auf ihr Onlyfans aufmerksam zu machen zeigt sie sich auch vermehrt auf Instagram, um einen kleinen Vorgeschmack darauf zu geben, was ihre Follower bei OF erwarten können. Auf Instagram hat sie 7,3 Millionen Follower weltweit, wo sie neben ihren Körper hauptsächlich Unterwäsche und Bademode bewirbt ─ Ihr Äußeres ist ihr sehr wichtig; schließlich ist ihr Körper ihr Kapital,- sie geht regelmäßig ins Gym oder Joggen ─ Achtet daher auf ihre Ernährung und trinkt nur selten Alkohol ─ Um einen Ausgleich zu ihrem Job zu finden, besucht sie Tanz- und Kochkurse oder geht zum Kickboxen. Sie kann demnach nicht nur internationale Gerichte nachkochen, auch hat sie das Poledance und Aerial Dance hervorragend drauf ─ Ana ist abergläubisch und sie glaubt an schwarze Magie. Okkultismus fasziniert sie ungemein ─ Sie beschäftigt sich gerne mit kleinen und großen Aufgaben; angefangen von Puzzles bis hin zu DIY-Projekten ─ Sie ist es gewohnt, in eine Schublade gesteckt zu werden; ebenso, dass viele Vorurteile ihr gegenüber haben, sie tut aber auch nichts dagegen, dieses Schubladendenken der anderen zu bereinigen. Es ist amüsanter, wenn sie hinterher merken, dass hinter ihrer Fassade mehr steckt, als sie vermutet hatten. ─ Sie verdient sehr viel Geld mit ihrem Business,- so viel, dass sie sich jeglichen Luxus selbst leisten kann. Aber warum das eigene Geld ausgeben, wenn auch ihr Sugardaddy alles zahlen kann? Stattdessen investiert sie ihr Geld, um sich für die Zukunft abzusichern.

MEINE STORYLINE
Wenn man auf dem Rücksitz eines Taxis auf die Welt kommt, kann das Leben mit einem nichts gutes vorhaben. Man konnte schon fast von einem Wunder reden, dass ich zum Einen die Geburt überlebte und zum Anderen, dass ich heute, 23 Jahre später, immer noch lebe. Meine russische Mutter, Milana, war eine erfolgreiche Kellnerin in einem heruntergekommenen Diner, die sich gelegentlich als – nennen wir es beim Namen – Nutte etwas dazu verdiente. Sie nannte es „Gesellschaftsleistung“, aber im Grunde wusste jeder, was sich wirklich dahinter verbarg, daher kam es nicht selten vor, dass ich die ersten Monate meines Daseins mit meinem 7 Jahre älteren Bruder im Kinderzimmer verbrachte, während unsere liebevolle und fürsorgliche Junkie Mutter, die gelegentlich mal Clean war, nebenan für den nächsten Freier die Beine breit machte. Während ich sabbernd durch die Gegend starrte und die lauten Geräusche nicht zuordnen konnte, war es Maxim, den es immer mehr zu triggern schien, dass die Männer bei uns ein uns aus gingen und sich dabei auch noch wie die letzten Schweine benahmen. Meinem Bruder sei Dank, dass ich doch noch so etwas wie Glück erfahren durfte, als er mit einem Veilchen in der Schule auftauchte und die Lehrer besorgt das Jugendamt informierten. Ich war 10 Monate alt, als eine Frau vom Jugendamt mit zwei Beamten meinen Bruder und mich das erste Mal aus diesem Drecksloch von Zuhause mitnahmen. Laut meinem Bruder hatte Milana sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, sie wollte uns den Beamten nicht übergeben – vielleicht hatte sie doch so was wie mütterliche Liebe für uns übrig. Allerdings waren wir nur für wenige Monate in der Obhut des Jugendamtes; sobald Milana nachweisen konnte, dass sie Clean war, bekam sie meinen Bruder und mich direkt wieder. Durch die mangelnde Kapazität der Behörden, rutschen wir durch das System und es interessierte sich niemand dafür, was mit Maxim und mir geschah. Im großen und ganzen war es mein Bruder, der mich groß zog, der dafür sorgte, dass ich etwas zu Essen und frische Windeln bekam. Ein 7 jähriger Junge, der viel zu früh Verantwortung übernehmen musste. Bis zu meinem 7. Lebensjahr konnte Milana ihre Mütterliche Fürsorge kaum übertreffen. Die regelmäßigen Männer Besuche blieben nicht aus, auch fand sie die Liebe zu ihren Drogen recht schnell wieder, so dass sie wahrscheinlich selbst mich für den nächsten Schuss verkauft hätte. Herzallerliebst, oder? Den Lehrern fiel immer mehr auf, dass bei mir zuhause etwas nicht stimmte. Meine Kleidung war kaputt oder schmutzig und ich hatte selten etwas zu Essen dabei, so dass die Schule ein weiteres Mal das Jugendamt benachrichtigte. Dieses Mal zögerten die Beamten nicht und nahmen Milana mich und meinen Bruder weg. Dieses Mal sollte es für immer sein.

Es waren nur wenige Wochen im trostlosen Kinderheim, bis die Frau vom Jugendamt für Maxim und mich eine neue Familie gefunden hatte. Ich sagte ja, ich Glückspilz, es kam schließlich nicht oft vor, dass eine Familie gleich zwei Geschwister zu sich nahmen. Maggie und Peter Holmes, die mit ihren zwei leiblichen Kindern ein modernes, helles Häuschen am Rande von Calgary bewohnten, nahmen meinen Bruder und mich mit offenen Armen auf. Zwei Engel in meinem, bis dato, bedauernswerten Leben. Abgesehen von den ersten sieben Jahren meines Lebens, ging es von nun an bergauf. Das Zimmer teilte ich mit meiner fast gleichaltrigen Pflegeschwester; die einzige Sorge, die wir nun hatten war, wer das schönere Bild malte oder wer besser in der Schule war. Spoiler Alarm: in beiden Fällen war es nicht ich. Auch Maxim blühte regelrecht auf, auch wenn er in gewissermaßen ein verstörtes Kind war. Mit acht Jahren musste ich dann zusehen, wie man meinen Bruder mir wegnahm, weil er etwas sehr böses getan hatte. Wie sollte ich mit acht Jahren verstehen, was tatsächlich passiert war? Was ich aber verstand war, dass man mir den wichtigsten Menschen weggenommen hatte. Tag für Tag saß ich vor der Eingangstür der Holmes' und wartete darauf, dass Maxim nach Hause kam. Es vergingen Monate bis Maggie und Peter nicht länger zusehen konnten, wie ich auf meinen Bruder wartete und nahmen mich schließlich mit zu ihm. „Jugendgefängnis“ nannten sie es, wo er war. Hoffnungsvoll wartete ich darauf, dass er mit uns nach Hause kam, aber Peter zerrte mich ungeduldig, ich heulend und tobend, von Maxim weg. Dass er mit dieser Handlung etwas in mir kaputt gemacht hatte, war dem sonst so liebevollen Pflegevater nicht bewusst.

Vermutlich wäre aus mir trotzdem ein normales Kind geworden, das zur Schule ging und mit seinen Freunden Spaß hatte, wenn da nicht die ständigen Aufs und Abs wären. Ab und zu besuchte ich Maxim im Gefängnis, aber das kam nicht oft vor, weil das Gefängnis kein Ort für Kinder sei. Ich hatte mittlerweile aufgehört zu weinen, wenn ich Maxim wieder verlassen musste. Ob es an der Gewohnheit lag oder daran, dass es mir egal wurde, konnte wohl keiner beantworten. Vielleicht lag es auch daran, dass Milana wieder in mein Leben getreten war. Die für mich, bis dahin, fast unbekannte Frau stand eines Tages vor meiner Schule und erklärte mir, wie leid es ihr tat und dass sie ihr kleines Mädchen vermisse. Seit dem ich eigenständig denken konnte, hatte ich mich gefragt, ob meine leibliche Mutter nicht liebte und wollte, Milana hatte demnach meine Schwäche gefunden und mich um den Finger gewickelt. Sie begann mir Versprechungen zu machen, dass sie mich und Maxim wieder zu sich holen wollte. Mittlerweile war sie (mal wieder) clean und die Wohnung konnte sie auch sauber halten, verfiel nicht so schnell in alte Muster. Der Antrag beim Jugendamt ging nicht durch aber sie schaffte es immerhin, dass sie Besucherzeiten bekam. Zunächst waren es zwei Stunden in der Woche mit Aufsicht, dann durfte ich sogar mal über das Wochenende bei ihr bleiben. Meine Mom war toll – sie war groß und schön und wir unternahmen jedes Mal etwas schönes zusammen. Doch auch das hielt nicht lange an. Sie machte Versprechungen, die sie nicht hielt. Aus „nächstes Mal“ wurde irgendwann ein nie. Ein Freund von Milana kam sie an dem Wochenende besuchen, als ich bei ihr war. Er hatte Medikamente für sie dabei – sie sei todkrank. Ich weiß nicht, für wie dumm und naiv sie mich hielten. Inzwischen war ich 15 Jahre alt und wusste, was diese Pillen waren. Ach, wäre sie damals nur gestorben, hätte sie mir jetzt so einiges erspart. Vor zwei Jahren habe ich sie das erste mal zugedröhnt und bewusstlos auf dem Boden ihres Schlafzimmers gefunden. Ich wusste, wenn ich jetzt den Notruf wähle, würde man mich ihr wieder wegnehmen und ich würde sie nie wieder sehen. Stattdessen kippte ich ein Glas Wasser über ihr Gesicht und versuchte sie wachzurütteln. Von nun an sollte dies unser kleines Geheimnis werden,- sie dröhnte sich zu und ich schwieg darüber, aus Angst, dass ich meine ach so fürsorgliche Mutter verliere. Die LehrerInnen in der Schule betitelten mich als Verhaltensauffällig, was so viel bedeutete wie, dass ich mein Kaugummi oder Lolli in die Haare meiner Schulkameradinnen klebte oder, wenn ich einen besonders guten Tag hatte, ihnen auch mal die Haare abschnitt. Buuhuu, heul leise, Chantal. Im Kiosk nebenan landete ein Bonbon in die Tüte und zwei in meine Tasche. Je älter ich wurde, wurden aus Bonbons Schminke, Schmuck und später Kleidungsstücke. Warum ich klaute? Keine Ahnung. Warum ging man Kacken? Emily, meine Pflegeschwester, und ich waren unzertrennlich. Ich liebte sie, besonders dann, wenn sie das tat, was ich wollte. Und wenn sie sich quer stellte, steckte ich im Geschäft ein paar Ohrringe oder etwas anderes in ihre Tasche, ohne die Sicherheitsstreifen zu entfernen. Ups, wurde da etwa jemand beim klauen erwischt? Böse Emily. Aber ich liebte sie wirklich.

Maxim war mittlerweile seit geraumer Zeit wieder aus dem Gefängnis raus und versuchte sich irgendwie über Wasser zu halten. Da auf meine Mutter kein Verlass war, hatte ich wenigstens meine Konstante wieder. Das Klauen wurde sogar etwas weniger, als ich meinen Bruder wieder ganz bei mir hatte, zumindest bis er beschloss die Stadt zu verlassen, um irgendwo neu anzufangen. Jedenfalls erzählte ich auch ihm nichts von Milana und ihrem Rückfall. Er würde sie vermutlich umbringen, wenn er wüsste, dass sie der Grund war, dass ich meinen ersten Joint mit 13 Jahren rauchte. Er lag da einfach auf dem Tisch herum und ich bediente mich. Wenn meine Mutter so darauf abfuhr, konnte es doch nicht so schlimm sein. Für die nächsten vier Jahre sah ich meinen Bruder ziemlich selten. Ich hatte also einen Bruder, der mich nicht mitnehmen wollte, eine Mutter, die sich einen Scheiß um mich scherte, weil ihr die Drogen und Freier wichtiger waren und eine nette Pflegefamilie, die jedoch genug mit ihren eigenen Kindern zu tun hatte. Ach ja, und ich hatte keine Ahnung wer mein leiblicher Vater war. Perfekt, oder? Im Teenageralter kompensierte ich vieles aus meinem erbärmlichen Lebens mit Partys – und wenn die Holmes' mich nicht gehen lassen wollten, schlich ich mich nachts eben raus – Drogen und Alkohol oder Jungs. Ich hatte keine großen Ansprüche,- mein Selbstwertgefühl war nicht besonders ausgeprägt.

Ich hab so viel über mich erzählt und ihr kennt immer noch nicht meinen Namen. Mein Name ist Anastasia Lilja Nazarova. Es hätte mich sicherlich schlimmer treffen können, eigentlich mag ich meinen Namen sogar ganz gerne, andererseits bringt der Name typische Vorurteile mit sich - die, zugegeben, gar nicht so daneben liegen.

Ich, Ana, war gefangen in zwei Welten. Die Welt meiner leiblichen Mutter, in der es zwielichtig zuging und einfach in den Tag hinein gelebt wurde, als gäbe es kein Morgen. In der man die Nacht zum Tag machte, ausgelassen feierte und es keinen scherte, wer mit wem was hatte. Von den Drogen und der Prostitution wollen wir erst gar nicht anfangen, geschweige denn, dass sie immer, wirklich auch immer, pleite war und sich kaum die heruntergekommene Sozialwohnung im tiefsten Ghetto leisten konnte. Dementsprechend war Milana die unzuverlässigste und verantwortungsloseste Person, die ich kannte, die sich immer nur dann meldete, wenn sie in Geldnot war oder in anderen Schwierigkeiten steckte, was sich bis heute nicht geändert hatte. So cool ich es auch fand, dass sie nicht so spießig war, so wusste ich recht früh, dass ich keinesfalls eines Tages so wie sie enden wollte. Sie kam und ging wann sie wollte und ließ mich, mehr als ich zählen konnte, sitzen, um sich Tage, gar Wochen aus dem Staub zu machen, um sich mit dem nächsten Kerl einen Schuss zu setzen. Ein Traum von Mutter. Und dann waren da noch die Holmes', die jeden Sonntag den Gottesdienst in der Kirche besuchten, die arbeiten gingen und sich um ihre Kinder kümmerten. Eben jene, die man gerne als Nachbarn hätte. Wollte ich aber so sein wie sie? – ich mochte es bei den Holmes' und ich versuchte ihnen, soweit es mir möglich war, ein gutes Kind zu sein – zumindest ließ ich mich nicht erwischen, wenn ich mal kein braves Kind war, was nicht bedeutete, dass meine rebellische Ader komplett unter dem Radar der Lehrer und somit meinen Pflegeeltern flog. Jedenfalls, so ein eintöniges Leben war auch nichts für mich. Ich war 16. Woher sollte ich schon wissen, was ich wollte, wenn ich nicht wusste, wer ich selbst war?

Ich muss gestehen, in der High School war ich semi beliebt, ich gehörte eben nicht zu den Cheerleaderinnen oder der High Society Clique an. Das bedeutete nicht, dass ich keine Freunde hatte. Neben Emily, meiner Pflegeschwester, hatte ich noch die ein oder anderen Freunde, die mich auch heute noch in meinem Leben begleiten. Es war eine dieser Freundschaften, in denen man alles miteinander teilte. Wenn ich alles sage, dann meine ich auch wirklich alles! Ich würde nicht behaupten, dass ich dumm bin, nur ziemlich lernfaul, weshalb meine Noten eher im Durchschnitt lagen. Ich hatte keine Ziele, ich wusste nicht, was ich einmal studieren wollte,- wen interessierten da also Noten? Erst mit dem Abschluss der High School wurde mir bewusst, dass ich mich vielleicht doch etwas mehr reinhängen sollte, um zumindest eine Auswahl an Colleges zu haben. Im Endeffekt landete ich auf dem Community College, um die nächsten zwei Jahre dort zu verbringen.

Mein Bruder war seit einigen Jahren wieder in Calgary, um sich, auch wenn er es nicht zugab, mit illegalen Geschäften ein paar Dollar dazu zuverdienen. Unser Verhältnis war auf alle Fälle mal besser, aber wir nähren uns langsam wieder an, er ist mein Fleisch und Blut und die Einzige richtige Familie und Konstante, die ich kannte. Die Holmes' waren zwar auch in gewisser Maßen meine Familie, aber nicht mein Fleisch und Blut. Und mal im Ernst, sollte ich ein schlechtes Gewissen haben, dass ich nicht den Weg einer guten Christin gehe? Jedes Mal, wenn ich mit den Holmes' sonntags die Schwelle der Kirche passiere, habe ich das Gefühl, jeden Moment in Flammen aufzugehen. Vergib mir Vater, ich habe gesündigt. Ich habe zahlreiche Geboten gebrochen. Ich habe gestohlen, ich habe betrogen, ich ehre weder Mutter noch Vater, ich habe Ehe gebrochen und ich hatte Sex mit Männern und Frauen, manchmal gleichzeitig... Wie ihr seht, Gott und der Glaube sind nicht meine stetigen Begleiter. Der einzige Moment, um nach Gott zu rufen, findet nicht in der Kirche statt. Gut, vielleicht das eine Mal, aber das sollte euch der Pastor selbst erzählen.

Ich war etwa 19 Jahre alt, als ich in einer Bar Caleb kennenlernte. Er war vielleicht 45 Jahre alt und sah für sein Alter ziemlich gut aus. Er lud mich auf einen Drink ein, wir unterhielten uns über dies und jenes, ich erzählte ihm, dass ich studierte... der übliche Smalltalk eben. Die Nacht endete schließlich in seinem Bett, in einem Luxusapartment und am nächsten Morgen lagen 500 Dollar mit einer Notiz auf dem Nachttisch. "Mach dir einen schönen Tag" und seine Telefonnummer. Hatte er mich für den Sex bezahlt? Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, andererseits konnte ich das Geld gut gebrauchen. Ich wollte bei den Holmes' ausziehen und mein Studium musste bezahlt werden. Ich steckte das Geld also ein. In den Tagen und Wochen darauf wurde ich von Caleb wie eine Königin behandelt. Er machte mir teure Geschenke, gab mir Geld und dafür verbrachte ich Zeit mit ihm oder ging mit ihm ins Bett. You're diagnosing me with Daddy issues? Nach einigen Monaten fragte er mich, ob er meine Nummer an Kollegen weitergeben dürfe. Ich war entsetzt, was er sicherlich an meinem Gesichtsausdruck entnehmen konnte, dennoch dachte ich kurz stillschweigend darüber nach. „Kostet für sie mehr“, war schließlich meine Antwort. Es war nicht so, dass ich mit allen Kerlen im Bett landete, viele wollten einfach nur meine Gesellschaft, sei es für den Urlaub oder beim Geschäftsessen. Ich war eine hervorragende Zuhörerin. Setzte es mich nun auf das Niveau meiner leiblichen Mutter herab? Vielleicht. Aber ich wurde auf Händen getragen und mir wurde ein gutes Leben geboten. Also nein, mein kleines Business stellte mich keineswegs auf die gleiche Stufe wie Milana, die Crackhure. Dank meines Sugardaddys und anderen (Stamm-) Kunden kann ich mir ein schönes Leben im puren Luxus leisten. Sowohl meine (Pflege-)Familie als auch meine Freunde bekamen nichts von meinem Business als High Society Gesellschaft mit, genauso wenig, dass ich mich auf der Internetplattform Onlyfans für meine 2,6 Millionen Abonnementen auszog. Mein Körper ist mein Kapital.

LETZTE WORTE
➥ Ich bin eine entspannte PB, die einfach nur Spaß will. Mit mir kann man über alles reden und gemeinsame Plots überlegen (liebe ich!). Meine Aktivität variiert, je nach dem, was im RL los ist. Trigger gibt es keine. Von dir wünsche ich mir, dass du einfach Lust und Spaß mitbringst, diesem Chara Leben einzuhauchen. Suche dir gerne weitere Kontakte, die du hier mit Sicherheit finden wirst. Das Gesuch kann gerne mit anderen kombiniert werden und/oder auch intern vergeben werden.


VOR- & NACHNAME Olivia Mitchell [Name änderbar]
ALTER | GEBURTSTAG 24-26 Jahre | 2000 - 1998 [kommt auf die gemeinsame Story an]
WOHNORT Calgary
SOZIALE SCHICHT Deine Entscheidung
BESCHÄFTIGUNG Deine Entscheidung

GEWÜNSCHTER AVATAR Madison Beer?
Fühle dich wohl. Jemand Brünettes wäre toll, ist aber kein Muss ─ behalte mir ein kleines Veto




DEIN SCHREIBSTIL
[ ] 1. PERSON • [ ] 3. PERSON • [ X ] BEIDES


BEVORZUGTE PLAYART
[ X ] SZENEN • [ X ] CHATPLAY • [ X ] SHORTPLAY • [ X ] GÄSTEBUCH


UNSERE BEZIEHUNG
BESTE FREUNDIN

UNSERE GESCHICHTE
Folgend mache ich dir ein paar Vorschläge, woher sich Olivia und Anastasia kennen. Die Backgroundstory und den Charakter überlasse ich ganz dir, damit du dich frei entfalten kannst. Wichtig ist nur, dass Olivia keine schüchterne, graue Maus sein sollte. Ana würde sie sonst zum Frühstück verspeisen. Die ein oder andere Idee kann man auch miteinander verbinden.

Variante 1: Mit 7 Jahren kam Anastasia mit ihrem Bruder @Maxim Ilja Chernovskaya zusammen in eine Pflegefamilie, auch wenn dieser nicht lange dort blieb. Olivia war die Nachbarstochter und/oder Schulkameradin, mit der sich Nastja mit der Zeit anfreundete.

Variante 2: Seit knapp 5 Jahren verdient Ana mit ihrem Körper ihr Geld und das inzwischen sehr gut. Früher war sie fast täglich im Alpha Gentlemen's Club von @Jarik Alexey Wolkow anzutreffen (dafür gibt es ein extra Gesuch von ihm), inzwischen nur noch selten, weil sie seit geraumer Zeit ihr Fokus auf Social Media gelegt hat. Olivia und Ana haben sich demnach vor einigen Jahren im Alphas kennengelernt, in dem Olivia noch immer arbeitet - ob als Tänzerin oder Prostituierte ist dir überlassen.

Variante 3: Olivia ist Anas Pflegeschwester, die in der Story vorkommt. Hier hat Liv äußerlich und charakterlich eine Veränderung durchlebt, in Anas Augen eine ziemlich positive sogar.

Variante 4: Überrasche mich! Vielleicht hat Olivia so gar nichts mit der Branche am Hut, in der Ana sich aufhält.


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